Kontakt 02202 18898-0 | info@curado.de
Menu
Curado Search
Sie sind hier: Startseite  »  Ratgeber  »  Specials  »  Brustkrebs Special  »  Medikamentöse Therapie bei Brustkrebs

Medikamentöse Therapie bei Brustkrebs

Brustkrebs kann mit unterschiedlichen Medikamenten behandelt werden. Die Chemotherapie kann sowohl vor als auch nach einer Operation eingesetzt werden und dient dazu, die Tumorzellen zu zerstören.

Medikamentöse Therapie
© iStock - andresr

Medikamentöse Therapie bei Brustkrebs

Brustkrebs kann mit unterschiedlichen Medikamenten behandelt werden. Die Chemotherapie kann sowohl vor als auch nach einer Operation eingesetzt werden und dient dazu, die Tumorzellen zu zerstören. Die Substanzen wirken vor allem auf sich besonders schnell teilende Zellen und stören deren Zellteilung. Allerdings teilen sich neben den Tumorzellen auch bestimmte andere Zellen im Körper relativ schnell, wie zum Beispiel unter anderem Haar-, Haut- und Nagelzellen. Sie werden durch eine Chemotherapie ebenfalls beeinträchtigt, weshalb es dann häufig zu einer der bekannteren Nebenwirkungen kommen kann, dem Haarausfall.

Die Antihormontherapie entzieht dem Körper gezielt Hormone, die der Tumor zum Wachsen benötigt. Nicht jeder Tumor ist mit dieser Therapie behandelbar, die Wirksamkeit dieser Therapie kann individuell variieren. Meistens ergänzt die Hormontherapie wie die Chemotherapie eine Operation, sie hat den Vorteil, dass häufig weniger Nebenwirkungen auftreten. Ebenfalls begrenzt und auf den individuellen Fall abgestimmt einsetzbar ist die molekularbiologische Therapie. Die Wirkstoffe können Rezeptoren, die für das Tumorwachstum verantwortlich sind, blockieren, sie können die Übertragung der Signale in der Zelle stören oder die Gefäße, die den Brustkrebs mit Blut versorgen, am Wachstum hindern. Durch diese Methoden kann sich der Tumor nicht weiter vergrößern beziehungsweise kann sogar absterben.

Copyrights © 2021 GFMK GMBH & CO. KG