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Neurodermitis bei Kindern und Jugendlichen

Neurodermitis als chronische Krankheit tritt häufig im Kindes- und Jugendalter auf. Vor allem kindliche und jugendliche Haut kann je nach Alter und Typ sehr verschiedene Bedürfnisse haben, darum ist eine individuelle Therapie sehr wichtig.

Neurodermitis bei Kinder und Jugendlichen
© iStock - leadenpork

Neurodermitis bei Kindern und Jugendlichen

Neurodermitis als chronische Krankheit tritt häufig im Kindes- und Jugendalter auf. Oft ist es schwierig, bei den jungen Patienten eine hohe Therapietreue zu erreichen, diese aber ist besonders wichtig: In den schubfreien Zeiten sollte die Basistherapie mindestens zweimal am Tag angewendet werden, damit die kindliche bzw. jugendliche Haut wieder ins Gleichgewicht kommen kann. Vor allem kindliche und jugendliche Haut kann je nach Alter und Typ sehr verschiedene Bedürfnisse haben, darum ist eine individuelle Therapie sehr wichtig. Zusätzlich zur Basistherapie kann zur Behandlung akuter Schübe Kortison angewendet werden.

Generell sollten bei Kindern und Jugendlichen, die an Neurodermitis erkrankt sind, mögliche Allergieauslöser vermieden werden, um das Risiko eines Schubs zu vermindern. Sollten Nahrungsmittelallergien bekannt sein, sind diese Lebensmittel zu vermeiden, ansonsten sollten sich betroffene Kinder und Jugendliche normal und ausgewogen ernähren.

Sollte ein akuter Schub eingetreten sein, gibt es verschiedene Alternativen, um den Juckreiz zu begegnen ohne zu kratzen. Kratzen – vor allem mit den Fingernägeln – schädigt die Haut zusätzlich; Kratzklötzchen, Ablenkung oder andere verhaltenstherapeutische Maßnahmen können mit einiger Übung den Juckreiz ebenfalls vertreiben

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