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Glioblastom

Zu den Hirntumoren zählen sowohl die gutartigen als auch die bösartigen Tumore die vom Gehirngewebe ausgehen, zu letzteren gehört auch das Glioblastom. Ein Glioblastom ist eine Zellneubildung, die sich aus der Glia (dem Stützgewebe des Gehirns) entwickelt.

Glioblastom
© iStock - mustafagull

Zeitschrift Brainstorm der Deutschen Hirntumorhilfe

Brainstorm – Eine Zeitschrift für Patienten und Ärzte gleichermaßen

Eine medizinische Zeitschrift wendet sich an Mediziner. Das mag jedem einleuchten, muss aber nicht immer stimmen. Im Fall von Brainstorm stimmt es und stimmt auch wieder nicht. Denn die Zeitschrift der Deutschen Hirntumorhilfe wendet sich sowohl an Mediziner, als auch an Hirntumorpatienten und ihre Angehörigen, berichtet die Organisation.

Seit über zehn Jahren versucht die Deutsche Hirntumorhilfe mit einer ausgewogenen Mischung verschiedener Beiträge diesen Spagat zu schaffen. Herausgekommen ist dabei ein Heft, das mit medizinischen Fachartikeln, Kongressberichten, Experteninterviews, Literaturtipps, Beiträgen zu psychosozialen Themen und Patientenratschlägen gefüllt ist.

Die Fachbeiträge zu Diagnose und Therapie der einzelnen Hirntumorarten werden jeweils von führenden Medizinern geschrieben, unterstreicht die Deutsche Hirntumorhilfe. Und dies so, dass sie bei aller Wissenschaftlichkeit noch allgemein verständlich bleiben. Die Artikel sind auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft, sodass sowohl Patient als auch Arzt Interessantes über neueste Entwicklungen und Therapiemöglichkeiten erfahren können. Kongressberichte informieren über aktuelle Entwicklungen der Forschung und weisen die Leser auf innovative Ansätze und Chancen der Hirntumortherapie hin. Die veröffentlichten Erfahrungsberichte sind insbesondere für Hirntumorpatienten aufschlussreich, aber nicht nur. Auch Ärzte wollen wissen, wie ein Patient seine Erkrankung und deren Behandlung erlebt, um ihm eine bestmögliche Versorgung zukommen lassen zu können. Jede Therapie schließt sowohl den behandelnden Arzt als auch den Patienten ein – und eine Zeitschrift, die sich an beide wendet, will bei beiden das Verständnis für die Sache und füreinander fördern, betont die Organisation.

Was 2001 als kleine Broschüre der Deutschen Hirntumorhilfe begann, ist mittlerweile zu einer 60-seitigen Zeitschrift gewachsen. Die aktuelle Ausgabe der Brainstorm ist seit Frühjahr dieses Jahres verfügbar und widmet sich insbesondere den Hirnmetastasen und niedrig gradigen Gliomen. Zwei Fachbeiträge informieren umfassend über Diagnose und Therapieoptionen dieser beiden Hirntumorarten sowie über neueste Forschungserkenntnisse auf diesem Gebiet. Auch die Strahlentherapie bei Hirntumoren wird näher betrachtet, verschiedene Strahlenformen und die Durchführung werden vorgestellt und mögliche Nebenwirkungen thematisiert. Daneben findet sich im Heft Wissenswertes zur Nanotechnologie, zu aktuellen Studien, zur Zweitmeinung sowie zu Risikofaktoren von Hirntumoren. Der Erfahrungsbericht einer jungen Frau, die vor nunmehr 13 Jahren an einem Hirntumor erkrankte, soll Betroffenen Mut machen und vor allem eines zeigen: Es lohnt sich, zu kämpfen.

Die Zeitschrift kann von Patienten, Angehörigen sowie Fachärzten direkt bei der Deutschen Hirntumorhilfe angefordert werden. Brainstorm-Bestellungen telefonisch unter 03437 702702 oder 0341 5909396.

Quelle: Befund Krebs 01/2014

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