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Hautpflege

Wichtig ist es, die Pflege und Reinigung der Haut auf den sogenannten Hauttyp auszurichten. Es gibt spezielle Produkte beispielsweise für trockene, sensible, fettige, junge oder ältere Haut, die die jeweilige Komponenten hinzufügen oder regulieren.

Hautpflege
© iStock - Galina Zhigalova

Hautpflege in der Schwangerschaft

Dehnungsstreifen, trockene Haut, Pickel, Pigmentflecken – in der Schwangerschaft verändert sich häufig auch das Hautbild. Gesundheitlich sind diese Veränderungen unbedenklich, dennoch leiden werdende Mütter unter dem veränderten Äußeren. Hormonelle Umstellungen im Körper und der ständig zunehmende Umfang des Bauches und der Brüste sind für diese unliebsamen Veränderungen verantwortlich.

Am Bauch und an den Brüsten, aber auch an den Oberschenkel und an der Hüfte, können Dehnungsstreifen auftreten. Die Haut muss sich ständig weiter ausdehnen, was für sie eine große Belastung darstellt. Dies kann dazu führen, dass das Bindegewebe reißt. Diese Risse werden als Streifen auf der Haut sichtbar. Die betroffenen Bereiche können darüber hinaus jucken. Ob und in welchem Ausmaß Dehnungsstreifen auftreten, hängt u. a. von der Festigkeit des eigenen Bindegewebes ab. Frauen mit einem schwachen Bindgewebe sind häufiger betroffen.

Massage mit Ölen tut der Haut gut

Um das Jucken zu lindern und den Streifen so gut wie möglich vorzubeugen, können werdende Mütter den Bauch massieren, z. B. mit einer Massagebürste oder einem Massagehandschuh. Auch eine Zupfmassage fördert die Durchblutung, das Bindegewebe wird so gestärkt. Eine Creme oder ein Öl speziell auf die Bedürfnisse schwangerer Frauen ausgerichtet, pflegt die Haut und hält sie möglichst elastisch und hilft, die Dehnung besser zu meistern. Cremes und Öle können auch auf anderen betroffenen Körperstellen, wie die Brüste, aufgetragen werden. Auch hier unterstützt eine regelmäßige Massage die Haut. Die Brustwarzen sollten unbedingt ausgespart werden.

Eine ordentliche Portion Pflege tut jetzt auch dem Gesicht gut. In diesem Bereich verändert sich die Haut häufig, sie wird trocken. Frauen sollten dann auf möglichst sanfte Produkte (ph-neutral) zur Reinigung zurückgreifen. Regelmäßiges Eincremen hilft darüber hinaus, die trockene Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die Creme sollte dabei Fett und Feuchtigkeit enthalten, dann wird die Haut optimal versorgt. Frauen, die unter vermehrt auftretenden Pickeln leiden, sollten fetthaltige Cremes dagegen meiden und Produkte mit Feuchtigkeit bevorzugen und die Haut regelmäßig mit Gesichtsmasken reinigen.

Sonnenschutz ist wichtig

Unabhängig von der Ausprägung einzelner Hautprobleme ist es wichtig, in der Schwangerschaft auf einen ausreichenden Sonnenschutz zu achten. Die Haut braucht in dieser Zeit einen guten Schutz vor UVA- und UVB-Strahlen, da sie gegenüber der Sonne empfindlicher ist als sonst. Ein umfassender Sonnenschutz beugt zudem der Bildung von Pigmentflecken im Gesicht vor, die z. B. am Kinn oder oberhalb der Oberlippe auftreten können. Aus diesem Grund sollten Frauen in dieser Zeit keine langen Sonnenbäder nehmen und das Solarium meiden.

Um die Haut in der Schwangerschaft gut zu pflegen, helfen spezielle Dusch- oder Badeöle. Sie halten die Haut geschmeidig und verhindern das Austrocknen.

Quelle: Deutsches Magazin für Frauengesundheit 2/2018

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