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Hautpflege

Wichtig ist es, die Pflege und Reinigung der Haut auf den sogenannten Hauttyp auszurichten. Es gibt spezielle Produkte beispielsweise für trockene, sensible, fettige, junge oder ältere Haut, die die jeweilige Komponenten hinzufügen oder regulieren.

Hautpflege
© iStock - Galina Zhigalova

Fürs Baby: Pflegeprodukte mit möglichst wenig Zusatzstoffen wählen

Schon für zarte Babyhaut ist eine regelmäßige Pflege wichtig – nur welche? Drogerie-Regale voller Pflegemittel machen die Auswahl schwer. „Am förderlichsten für die empfindliche Babyhaut sind einfache Pflegemittel mit möglichst wenigen Zusatzstoffen“, erklärt dazu Hautärztin Edelgard Grobe aus Bad Salzungen. „Ein hoher Anteil an Emulgatoren und Farbstoffen sollte vermieden werden, ebenso Parfüm- und Konservierungsstoffe, die häufig Allergien auslösen.“

Eine Säuberungsaktion pro Tag ist normalerweise vollkommen ausreichend. Häufigeres Baden sollte vermieden werden, denn „Badewasser löst Fettbestandteile aus der Haut und trocknet aus“, warnt Edelgard Grobe. Deshalb sollte eine Plansch-Einheit nicht länger als zehn Minuten dauern und dabei möglichst ein Badezusatz mit rückfettender Wirkung verwendet werden. Auf Shampoo kann man in den ersten Monaten verzichten. „Warmes Wasser und ein weicher Schwamm reichen in dieser Zeit völlig aus“, betont Grobe: „Sobald das Haar dichter wird, können die Eltern zu einem milden Babyshampoo greifen.“

Nach dem Baden ist eine fetthaltige Creme sinnvoll, um den Lipidfilm der Haut bei der Regeneration zu unterstützen. „Das Eincremen beugt Entzündungen vor und hilft, einen breitgefächerten Schutz gegen Keime aufzubauen“, erläutert die Hautärztin. „Die Häufigkeit ist vom individuellen Hautzustand abhängig. Wenn ein Kind Neurodermitis hat, kann auch ein zwei- oder dreimaliges Auftragen pro Tag erforderlich sein.“

Quelle: Patient und Haut 1/2011

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