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Hautpflege

Wichtig ist es, die Pflege und Reinigung der Haut auf den sogenannten Hauttyp auszurichten. Es gibt spezielle Produkte beispielsweise für trockene, sensible, fettige, junge oder ältere Haut, die die jeweilige Komponenten hinzufügen oder regulieren.

Hautpflege
© iStock - Galina Zhigalova

Richtige Hautpflege bei klirrender Kälte und Minustemperaturen

Wenn die Temperaturen in den Minusbereich sinken, ist die Haut besonderen Belastungen ausgesetzt. Umso wichtiger ist es, die Haut richtig zu pflegen und vor den Kälteattacken zu schützen. Bei Minusgraden nimmt die Durchblutung der Haut ab, die Talgdrüsen stellen ihre Funktion ein und vermindern die Rückfettung der Haut. Zusätzlich wird der Haut Wasser entzogen. Wind kann die Temperatur an der Haut zusätzlich senken und zu weiterer Austrocknung führen.

Deshalb ist zunächst ein guter Schutz der Haut durch wärmende und (wind-)dichte Textilien wichtig. Außerdem empfiehlt es sich immer, eine Kopfbedeckung zu tragen, da mehr als ein Drittel der Körperwärme über den Kopf abgegeben wird. Erst dann folgt die Hautpflege. Wenig wasserhaltige oder wasserfreie Salben verringern die Kälteleitung der Haut. Cremes mit Alkohol oder Menthol sollten vermieden werden, denn sowohl Alkohol als auch Menthol verdunstet und kühlt die Haut zusätzlich. Für die Lippen empfiehlt sich ein fettender Pflegestift.

Auch die Hände müssen eingecremt werden, gut geeignet sind fettige Produkte, die kältebedingte Hautrisse verhindern. Handschuhe dürfen nicht zu eng sitzen, damit sich zwischen Stoff und Haut die Eigenwärme des Körpers stauen und damit wärmen kann. Sonst kann es bei Minusgraden leicht zur sog. Frostbeulen kommen. Die betroffenen Bereiche sind dann oft rot oder bläulich verfärbt. Sobald die Hautstellen wieder aufwärmen, kommt es zu juckenden oder brennenden Schmerzen. Betroffene Stellen lassen sich mit Wärme behandeln, Badezusätze oder Salben mit Nicotinamid fördern die Durchblutung wieder. Bei echten Erfrierungen sollte aber immer ein Arzt aufgesucht werden. Für Füße, Nase und Ohren gilt dasselbe.

Quelle: Allergikus 4/12

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