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Hautpflege

Wichtig ist es, die Pflege und Reinigung der Haut auf den sogenannten Hauttyp auszurichten. Es gibt spezielle Produkte beispielsweise für trockene, sensible, fettige, junge oder ältere Haut, die die jeweilige Komponenten hinzufügen oder regulieren.

Hautpflege
© iStock - Galina Zhigalova

Hautreinigung

Eine gute Pflege der Haut beginnt mit der richtigen Hautreinigung. Die Haut ist täglich enormen Belastungen ausgesetzt. Umweltgifte, Staub, und Dämpfe belasten die Haut in starkem Maße. Hinzu kommen Wettereinflüsse wie sommerliche Hitze, starke Sonneneinstrahlung oder klirrende Kälte im Winter, trockene Wärme im Haus durch das Heizungsklima. Die meisten Frauen verwenden darüber hinaus dekorative Kosmetik: Grundierung oder Abdeckstifte, Make-up und Puder.

Damit die Haut gesund und schön bleibt, benötigt sie eine gute Pflege. Hierfür sollte man seinen Hauttyp kennen, denn auch die Produkte zur Hautreinigung sollten dem Hauttyp entsprechen. Da Hautpflegeprodukte von einem Hersteller meist aufeinander abgestimmt sind, empfiehlt es sich, für Pflege- und Reinigungsprodukte immer eine Serie zu wählen. Viele Menschen haben eine Mischhaut: Die Haut auf der Stirn und der Nase entspricht häufig dem Hauttyp „normal“ oder „fettig“, während die Haut auf den Wangen eher dem trockenen Hauttyp entspricht. Hier sollten Produkte für Mischhaut gewählt werden. Wer hingegen unter fettiger Haut leidet, sollte die entsprechenden Produkte nutzen und auch trockene und empfindliche Haut bedürfen spezieller Produkte zur Hautreinigung und Pflege.

Hautreinigung sollte täglich stattfinden, die tägliche Dusche genügt hierfür allerdings i. d. R. nicht. Zur täglichen Hautreinigung eignet sich eine spezielle Waschlotion für die Gesichtshaut, aber auch eine Reinigungsmilch, die nach dem Waschen des Gesichts angewendet werden kann. Die Haut sollte vor allem am Abend gründlich gereinigt werden.

Eine gründliche, tiefergehende Reinigung der Haut sollte alle drei bis vier Tage erfolgen. Hierfür empfiehlt sich ein frei verkäufliches Peeling. Ein Peeling ist eine Reinigungsemulsion, die zarte Schleifpartikel enthält. Die Gesichtshaut wird nach dem Reinigungsvorgang angefeuchtet, das Peeling wird aufgetragen und sanft mit den Fingern einmassiert. Danach wird es gründlich abgespült und die Haut sollte sorgfältig eingecremt werden. Peelings lösen Staubpartikel, die im normalen Reinigungsvorgang nicht gelöst werden können, aber auch festsitzende Hautschuppen. Ein regelmäßig angewendetes Peeling in Zusammenwirkung mit täglicher, gründlicher Reinigung der Gesichtshaut macht sich rein optisch bereits nach etwa ein oder zwei Wochen bemerkbar. Die Haut wirkt ebener, der Teint ist schöner.

Staubpartikel und abgestorbene Hautschuppen können sich in den Poren festsetzen und Mitesser verursachen, aber auch unangenehme Pickel. Diese zu entfernen gehört ebenfalls zu einer gründlichen Hautreinigung. Grundsätzlich kann das eine gut ausgebildete Kosmetikerin in regelmäßigen Zeitabständen übernehmen. Mit etwas Geschick kann dieser Vorgang allerdings ebenfalls zu Hause durchgeführt werden. Grundsätzlich aber muss die Haut gründlich auf diesen Vorgang vorbereitet werden.

Am besten eignet sich hierfür ein Dampfbad für das Gesicht mit einem Kamilleextrakt. Durch das Dampfbad öffnen sich die Poren und erweitern sich. Pickel und Mitesser müssen dann nicht mit aller Gewalt ausgedrückt werden – was in der Regel Schäden und sogar Narben anrichten kann – sondern lassen sich ganz einfach herauslösen. Niemals allerdings sollte man dies mit den blanken Fingernägeln tun. Es empfiehlt sich, Kosmetiktücher zu verwenden. Wenn sich ein Mitesser oder ein Pickel nicht herauslösen lässt, sollte man keinesfalls mit Gewalt drücken und quetschen.

Zum Abschluss empfiehlt es sich, mit einem beruhigenden Gesichtswasser nachzubehandeln, es sollte allerdings besser keinen Alkohol oder sonstige Reizstoffe enthalten. Sobald das Gesichtswasser getrocknet ist, kann die übliche Pflegecreme aufgetragen werden.

Im Handel sind auch zahlreiche Gesichtsmasken erhältlich, die eine gründliche Tiefenreinigung und gleichzeitige Pflege versprechen. Sie ersetzen nicht die tägliche Reinigung und können auch den Effekt eines Peelings nicht erzielen, können jedoch zusätzlich angewendet werden. Wer regelmäßig Peelings nutzt, sollte allerdings Reinigungsmasken für die Haut nur im Abstand von mehreren Wochen anwenden.

Gründliche und vor allem richtige Hautreinigung ist wichtig, damit die Haut langfristig schön bleibt, der Teint glatt und rosig ist, denn nur gepflegte Haut ist schöne Haut. Allerdings sollte man die Reinigungsmaßnahmen auch nicht übertreiben, denn ein „Zuviel“ an Pflege kann der Haut mehr schaden als nutzen. Ein Peeling kann, sofern es zu häufig angewendet wird, die Haut intensiv reizen. Die Folge sind unangenehme Rötungen, die im schlimmsten Fall sogar ein Brennen verursachen oder sogar Hautausschläge.

Der Hauttyp spielt in den Reaktionen auf ein „Zuviel“ an Pflege eine große Rolle. Trockene Haut wird durch zu viel Reinigung noch trockener und reagiert sehr empfindlich mit Rötungen und Ausschlägen. Gleiches trifft auf empfindliche Haut zu. Bei fettiger Haut ist sogar mit dem Gegenteil der gewünschten Reaktion zu rechnen. Durch zu viele Reinigungsmaßnahmen produziert ohnehin fettige Haut als natürliche Reaktion nicht selten sogar noch mehr Fett. Von daher sollte Hautreinigung zwar regelmäßig, aber niemals über das empfohlene Maß hinaus stattfinden.

Monika Celik

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