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Metabolische Chirurgie

Bei der Metabolischen Chirurgie soll durch einen operativen Eingriff die Möglichkeit zur Aufnahme größerer Mengen von Nahrung begrenzt werden. Die Operation sollte sorgfältig abgewogen werden.

Metabolische Chirugie
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Metabolische Chirurgie

Bei der Metabolischen Chirurgie soll durch einen operativen Eingriff die Möglichkeit zur Aufnahme größerer Mengen von Nahrung begrenzt werden. Die Operation sollte sorgfältig abgewogen werden: Laut AWMF-Leitlinie sollte das Gewicht signifikant über dem gesunden Maß liegen, einen BMI von 40 beziehungsweise einen BMI von 35 mit gleichzeitig auftretenden Folgeerkrankungen also überschreiten. Die Dauer des Übergewichts sowie die das Übergewicht bedingten Folgeerkrankungen wie beispielsweise Diabetes mellitus sind ebenfalls wichtige Kriterien.

Zwei verschiedene Operationen verfolgen mit unterschiedlichen Ansätzen dasselbe Ziel: die Gewichtsreduktion. Zum einen kann durch eine Magenverkleinerung die Menge der Nahrung, die gegessen werden kann, begrenzt werden; dabei ist es vor allem wichtig, dass der Betroffene sein Essverhalten ändert, damit eine langfristige Verminderung des Gewichts erfolgt. Zum anderen kann durch einen Eingriff an Magen, Darm oder Speiseröhre die Verdauung der Nährstoffe beeinflusst werden.

Die verminderte Energieaufnahme und die Reduktion des Gewichts wirkt sich bewiesenermaßen positiv auf die Folgeerkrankungen, insbesondere Typ-2-Diabetes, aus. Die Operation wird jedoch nicht immer von den Krankenkassen getragen.

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