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Hautpflege

Wichtig ist es, die Pflege und Reinigung der Haut auf den sogenannten Hauttyp auszurichten. Es gibt spezielle Produkte beispielsweise für trockene, sensible, fettige, junge oder ältere Haut, die die jeweilige Komponenten hinzufügen oder regulieren.

Hautpflege
© iStock - Galina Zhigalova

Hautpflege für jeden Hauttyp

Die meisten Menschen wünschen sich eine rosige, glatte Haut, die weder zu Rötungen neigt noch spannt. Dieser Hauttyp ist jedoch selten, in der Regel haben allenfalls junge Menschen eine sogenannte normale Haut. Häufiger kommen fettige Haut, trockene Haut oder Mischhaut vor. All diese Hauttypen – auch der normale Hauttyp – brauchen eine besondere Pflege.

Im Laufe des Lebens kann sich der Hauttyp ändern – so neigen Menschen mit normaler Haut mit zunehmendem Alter oft zu trockener Haut. Dann muss auch die Hautpflege angepasst werden.

Normale Haut

Die normale Haut weist nur selten Hautunreinheiten auf und die Talg- als auch die Schweißdrüsen sondern die genau richtige Menge Talg und Schweiß ab. Es bildet sich weder ein fettiger Film auf der Haut noch spannt sie. Die Hautbarriere ist intakt, genauso der feine Säureschutzmantel der Haut. Nichtsdestotrotz muss auch die normale Haut gepflegt werden, damit sie ihre Funktionen weiterhin genauso gut erfüllt wie bisher. Für normale Haut eignen sich vor allem milde Reinigungsprodukte, die wenig Alkohol enthalten, und feuchtigkeitsspendende, aber wenig fettreiche Cremes oder Lotionen. Zum Duschen kann dieser Hauttyp herkömmliche Pflegeprodukte verwenden – sinnvoll ist es, möglichst Duschgels zu nutzen, die wenig oder keine Duft- und Konservierungsstoffe enthalten, um die Haut nicht zu reizen.

Fettige Haut

Die fettige Haut ist leicht zu erkennen – an dem Fettfilm, der sich regelmäßig vor allem auf der Stirn, an der Nase und am Kinn bildet, an Pickeln und Mitessern und an großen Hautporen. Die fettige Gesichtshaut sollte mit einem Syndet gewaschen werden, das keine rückfettende Wirkung aufweist. Ohnehin sind fettreiche Cremes bei fettiger Haut ein Tabu. Sie verstopfen die Poren, sodass sich weitere Pickel und Mitesser bilden können. Ein Gesichtswasser, das etwas Alkohol enthalten darf, um der Haut Fett zu entziehen, hilft bei der Reinigung fettiger Haut. Enthält es zusätzlich Hamamelis, beruhigt sich die Haut nach der Reinigung rascher. Ein Peeling, zweimal wöchentlich, trägt dazu bei, Hautschuppen und Hautunreinheiten zu entfernen. Make-up ist bei fettiger Haut sparsam zu verwenden, besser ist es, (nicht zu reichlich) Puder zu verwenden, das die Haut austrocknet. In jedem Fall muss die Haut am Abend gut gereinigt werden, damit die Poren nicht verstopfen.

Trockene Haut

Die trockene Haut spannt, wenn ihr von außen nicht genug Feuchtigkeit zugeführt wird. Oft bilden sich Hautschuppen und es kommt zu Rötungen durch Außenreize. Für die tägliche Hautpflege sollte eine feuchtigkeitsspende Creme verwendet werden, die durchaus etwas fettreicher sein kann. Wer tagsüber keinen Fettfilm auf den Wangen haben möchte, verwendet am Tag eine Öl-in-Wasser-Emulsion zur Pflege der Haut und nachts eine Wasser-in-Öl-Emulsion, die der Haut das Fett spendet, das sie nicht selbst produzieren kann. Menschen mit trockener Haut sollten nicht zu oft und nicht zu heiß duschen oder baden und im Anschluss ihre Haut mit einem Körperöl oder einer Lotion für trockene Haut eincremen. Auch rückfettende Duschgels können die Haut geschmeidiger machen. Seife, die Tenside enthält, die die Haut austrocknen, sollten bei trockener Haut genauso wenig verwendet werden wie Pflegeprodukte, die Alkohol enthalten.

Mischhaut

Für Menschen mit Mischhaut ist die Hautpflege wohl am kompliziertesten. Ihr Gesicht vereint sowohl trockene als auch fettige Hautpartien, die eine Pflege aus „beiden Welten“ benötigen. Zunächst einmal müssen Menschen mit diesem Hauttyp die Partien ihres Gesichts erkennen, die fettig bzw. trocken sind. Diese Hautpartien müssen getrennt voneinander gepflegt werden – während die fettigen Bezirke zwar Feuchtigkeit, aber kein Fett benötigen, ist die trockene Haut auf die Fettzufuhr von außen angewiesen. Die Reinigung der unterschiedlichen Hautpartien orientiert sich ebenfalls an den Empfehlungen für fettige bzw. trockene Haut.

Quelle: Patient und Haut 2/2019

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