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Neurodermitis

Neurodermitis ist eine chronische, nicht ansteckende Hauterkrankung, die von einem starken Juckreiz und trockener Haut gekennzeichnet ist. Auf der Haut entstehen rote, entzündliche, schuppende Ekzeme, die gelegentlich auch nässen.

Neurodermitis
© iStock - Kwarkot

Juckreiz bei Neurodermitis: Tipps für den Alltag

Bei Neurodermitis sollte die Hautpflege stets an das Hautbild angepasst sein und zur Reduzierung der trockenen Haut beitragen. Bei starkem Juckreiz empfiehlt es sich, im Kühlschrank aufbewahrte Hautpflegeprodukte zu verwenden, um die Haut so leicht zu kühlen. Die Kleidung sollte weich und leicht sein, besonders gut geeignet sind Textilien aus Baumwolle, Seide oder Mikrofaser. Dies gilt ebenfalls für die Bettwäsche. Dadurch lässt sich ein Wärmestau auf der Haut, der den Juckreiz verstärkt, vermeiden.

Juckreiz bei Kindern lindern

Für Kinder, die unter starkem Juckreiz leiden und viel kratzen, gibt es einige hilfreiche Tipps. So sollten sie die Möglichkeit haben, sich durch körperliche Aktivität „auszupowern. Eltern können auch „Kratzalternativen üben, wie z. B. bürsten, streicheln, kneifen. Dabei sollte stets auf kurze und vor allem saubere Fingernägel geachtet werden, damit Wunden nicht infiziert werden. Für die Nacht können Eltern ihrem Kind Baumwollhandschuhe oder spezielle Neurodermitis-Overalls anziehen, damit es sich im Schlaf nicht kratzt. Plüschtiere sind für die meisten Kinder treue Begleiter, allerdings auch Staubfänger und somit idealer Lebensraum für Hausstaubmilben. Sie sollten mindestens einmal monatlich für zwei Stunden in der Kühltruhe verschwinden, um Milben abzutöten.

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