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Brustkrebs

Unter dem Begriff Brustkrebs, auch Mammakarzinom (lat. Mamma = Brust) genannt, versteht man bösartige Tumoren (Geschwulsterkrankungen) der Brustdrüse.

Brustkrebs
© iStock - praetorianphoto

kombra: Ein Plus an Brustkrebs-Kompetenz

Kompetenz auf Augenhöhe vermitteln. Das ist der Anspruch von kombra, einem Projekt unter der Schirmherrschaft von Susan G. Komen Deutschland e. V. kombra steht für Kompetenztraining für Brustkrebs-Aktivistinnen. Der Name ist dabei Programm:

Das Kompetenztraining kombra ist ein Angebot für Interessierte aus dem ganzen Bundesgebiet, die sich ehrenamtlich oder beruflich für Brustkrebspatientinnen engagieren. Aktive Mitglieder von Patientinneninitiativen und Selbsthilfegruppen oder Breast Care Nurses, Physiotherapeutinnen und andere, die Brustkrebspatientinnen beraten und begleiten.

Das Kompetenztraining ist eine fünftägige Schulung, die den Teilnehmerinnen brustkrebsspezifisches, medizinisches Grundlagenwissen vermittelt. Themen wie Genetik, Tumorbiologie und Therapieformen stehen auf dem Programm. Das Lesen und kritische Interpretieren von Studien wird geübt und eine Einführung in die eigenständige Informationsbeschaffung ist ebenfalls Teil des Seminars. Am Ende geht jede Teilnehmerin mit einem ausführlichen Ordner nach Hause, der dazu einlädt, Inhalte nachzuarbeiten, Vergessenes zu wiederholen oder Informationen nachzuschlagen.

Die Dozent/-innen aus ganz Deutschland geben ihr Wissen für Laien verständlich weiter und das auf „Augenhöhe“. Dozent/-innen und Seminarteilnehmerinnen begegnen sich dabei auf einer Ebene. Die Dozent/-innen stehen für Fragen (und oft auch für Gespräche) zur Verfügung. Das Engagement der Teilnehmerinnen wird wahrgenommen und geschätzt. Es wird deutlich, dass es ein gemeinsames Ziel aller Beteiligten ist, sich optimal für die Belange von Brustkrebspatientinnen einzusetzen.

Dass sich die Teilnehmerinnen aus engagierten Betroffenen und Profis zusammensetzen ist ein großes Plus von kombra, weil es einen idealen Rahmen zum Erfahrungsaustausch bietet, von dem alle nur profitieren können. So bieten die Pausen zwischen den Vorträgen und auch die vortragsfreie Zeit am Abend eine gute Gelegenheit, sich kennenzulernen, von der eigenen Arbeit zu erzählen und zu hören, wie andere ihr Engagement gestalten. Diese z. T. sehr persönlichen, authentischen Begegnungen bereichern dabei beide Seiten und sind die Grundlage für eine interne Internetplattform, über die die Absolventinnen der Schulungen verbunden bleiben und sich weiter fachlich austauschen können.

Almut Keil, Teilnehmerin kombra 2011

Quelle: Leben? Leben! 1/2012

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