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Hautpflege

Wichtig ist es, die Pflege und Reinigung der Haut auf den sogenannten Hauttyp auszurichten. Es gibt spezielle Produkte beispielsweise für trockene, sensible, fettige, junge oder ältere Haut, die die jeweilige Komponenten hinzufügen oder regulieren.

Hautpflege
© iStock - Galina Zhigalova

Naturkosmetik – welche Vorteile bietet sie?

Naturkosmetik wird immer beliebter, denn zertifizierte Naturkosmetikprodukte dürfen nur weitgehend naturbelassene Rohstoffe enthalten, die zudem in der Regel aus ökologischem Anbau stammen und damit die Umwelt schonen. Damit reduziert sich etwa die Zahl potenzieller Allergene. Ein wichtiger Punkt bei der zunehmenden Zahl von Menschen mit Allergien. Doch welche weiteren Vorteile bietet die Naturkosmetik?

Naturkosmetika müssen – jedenfalls dann, wenn es sich um zertifizierte Produkte handelt – strenge Auflagen erfüllen. Ein großes Problem für die Umwelt stellt mittlerweile Mikroplastik dar, das in vielen herkömmlichen Pflegeprodukten, z. B. in Duschgels, enthalten ist. Niemand weiß bislang, welche Auswirkungen Mikroplastik hat, das u. a. durch Abwässer in die Umwelt gelangt. In Naturkosmetik hingegen wird kein Mikroplastik verwendet, genauso wenig Silikone, d. h. Kunststoffe, die in vielen herkömmlichen Kosmetika zum Einsatz kommen.

Bei Naturkosmetika, deren Zutaten aus biologischem Anbau stammen, ist gewährleistet, dass bei ihrer Herstellung keine Pestizide verwendet werden. Hinzukommt: Viele Anbieter von Naturkosmetik achten darauf, dass ihre Rohstoffe von Herstellern stammen, die dazu beitragen, die Natur im Anbaugebiet zu schützen und zu erhalten.

Ein weiterer Vorteil von Naturkosmetika: Sie verwenden keine synthetischen Konservierungsmittel oder Duftstoffe, die häufig Allergien hervorrufen. Zwar kommen auch in Naturkosmetik Duftstoffe vor, die Allergien auslösen können, allerdings haben die Duftstoffe in herkömmlichen Kosmetika oft ein höheres Allergiepotenzial. Auch eine radioaktive Bestrahlung der Ausgangsstoffe, um sie haltbarer zu machen, ist bei Naturkosmetik ein Tabu. In vielen Fällen achten die Hersteller von Naturkosmetik zudem darauf, ihren Rohstoffproduzenten vor Ort faire Preise und Arbeitsbedingungen zu bieten. Und nicht zuletzt sind viele Naturkosmetika in Verpackungen erhältlich, die die Umwelt schonen, z. B. weil sie biologisch abbaubar sind.

Natürlich hat Naturkosmetik auch Nachteile, z. B. können die Naturkosmetikhersteller bei dekorativer Kosmetik nicht all die Farben anbieten, die herkömmliche Kosmetikproduzenten verkaufen. Doch sollte das die Verbraucher, denen die o. g. Punkte wichtiger sind, nicht davon abhalten, weiterhin Naturkosmetika zu verwenden.

Quelle: Patient und Haut 1/2019

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