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Neurodermitis

Neurodermitis ist eine chronische, nicht ansteckende Hauterkrankung, die von einem starken Juckreiz und trockener Haut gekennzeichnet ist. Auf der Haut entstehen rote, entzündliche, schuppende Ekzeme, die gelegentlich auch nässen.

Neurodermitis
© iStock - Kwarkot

Neurodermitis – Hilfe bei Juckreiz

Zu den Beschwerden bei Neurodermitis gehört Juckreiz. Viele Betroffene kratzen sich häufig, was zu noch größeren Hautproblemen führt, da das Kratzen die Haut schädigt, als Folge Bakterien in die Wunden eindringen und Entzündungen hervorrufen können. Den Juckreiz zu lindern ist daher bei Neurodermitis ausgesprochen wichtig, insbesondere bei Kindern.

Die erste Maßnahme gegen Juckreiz besteht darin, die Basistherapie der Neurodermitis gewissenhaft einzuhalten. Das bedeutet, die trockene Haut regelmäßig mit einer fettenden Salbe oder Creme zu pflegen. Bei Bedarf mehrmals am Tag. Außerdem sollten die vom Arzt verordneten wirkstoffhaltigen Salben auf die stark betroffenen Hautpartien aufgetragen werden. Sobald die Wirkstoffe in die Haut einziehen, verringert sich der Juckreiz in der Regel bereits.

Auch die Kühlung der am stärksten juckenden Hautpartien bringt oft Linderung. Bei Bedarf hilft ein kalter, feuchter Waschlappen oder auch ein Kühlpad eingewickelt in ein Tuch, das auf die Haut gelegt oder gehalten wird. Kalt zu duschen hingegen ist eher ungünstig, da zu häufiges Duschen die Haut austrocknet. Sinnvoll kann es auch sein, Alternativen zum Kratzen zu entwickeln. Unter Umständen hilft es bereits, die Haut ein wenig zu kneten. Ablenkung ist ebenfalls gut, z. B. Sport. Kinder können durch Spiele oder auch Geschichten abgelenkt werden.

Quelle: Patient und Haut 2/2018

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