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Insektengiftallergie

Das Gift von Insekten kann nach einem Stich eine u. U. gefährliche allergische Reaktion auslösen. Manche Menschen reagieren so stark auf das Gift bestimmter Insekten, dass es zu einem sog. anaphylaktischen Schock kommt.

Insektenallergie
© iStock - diephosi

Schutzmaßnahmen zur Vorbeugung von Stichen

Alle von einer Insektengiftallergie Betroffenen können selbst dazu beitragen, Insektenstichen vorzubeugen. Das bedeutet u. a., bei Tätigkeiten im Freien möglichst Kleidung mit langen Ärmeln und lange Hosen sowie geschlossenes Schuhwerk zu tragen, kein Parfum zu benutzen, sich von Mülleimern, blühenden Pflanzen sowie von Obstbäumen und Fallobst fernzuhalten. Außerdem sollten Betroffene im Freien auf den Verzehr von Speisen verzichten, Getränke abdecken, beim Trinken aus Flaschen einen Strohhalm verwenden und stets darauf achten, ob sich in der Flasche oder im Glas eine Biene oder Wespe befindet. Trotz der Allergie sollten Betroffene hektische Bewegungen vermeiden, wenn sie eine Biene oder Wespe sehen. Am besten ist es, vorsichtig den Rückzug anzutreten.

Schutzmaßnahmen in der Wohnung

An die Fenster der eigenen Wohnung sollten Menschen mit Insektengiftallergie Insektengitter anbringen, die verhindern, dass Bienen oder Wespen, aber auch andere Insekten wie Mücken in die Wohnung gelangen. Türen oder Fenster, die nicht damit geschützt werden können, sollten zum Lüften nur abends geöffnet werden. Von Bienenstöcken oder Wespennestern sollten sich Betroffene ebenfalls fernhalten. Sollten Wespen (oder Hornissen) am Haus ein Nest gebaut haben, ist es sinnvoll, sich mit Experten in Verbindung zu setzen, die das Nest sachgerecht entfernen und umsiedeln.

Quelle: allergikus 1/2017

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