Meistens bezeichnet der Begriff Frauenkrankheiten eine Reihe gynäkologischer Erkrankungen. Vielfach fällt der Beginn von geschlechtsspezifischen Erkrankungen und Problemen mit dem Beginn der Menstruation zusammen.
Viel Bewegung hält fit. Dies gilt besonders für Ausdauersportarten, da so das Herz-Kreislauf-System gestärkt wird. Forschende fanden in einer Studie heraus, dass jene, die regelmäßig joggen im Vergleich zu Menschen, die sich wenig bewegen, einige Jahre länger leben.
Grundsätzlich ist jede Art von Bewegung förderlich. Denn, wer sich regelmäßig bewegt, beugt einem Abbau der Muskulatur entgegen und bleibt beweglich.
Dabei ist es nie zu spät, mit dem Sporttreiben zu beginnen. Wer unter chronischen Krankheiten leidet oder im Alter mit dem Sport beginnt, sollte vorab Rücksprache mit seinem Arzt/seiner Ärztin halten.
Doch nicht nur sportliche Trainingseinheiten helfen dabei, bis ins Alter fit und beweglich zu bleiben. Es kann bereits helfen, körperliche Aktivitäten in den Alltag mit einzubauen.
Fit bleibt, wer auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung achtet. Die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen ist dabei besonders wichtig. Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß versorgen den Körper mit Energie.
Ballaststoffe sind wichtig für die Verdauung und den Stoffwechsel (z. B. enthalten in Vollkornbrot, Hülsenfrüchten und vielen Gemüsesorten). Mineralien, Spurenelemente und Vitamine sind wichtig für viele im Körper ablaufende Prozesse, wie etwa den Stoffwechsel, Transport von Sauerstoff im Blut oder zum Erhalt der Knochen.
Gesund ernähren bedeutet auch: Übergewicht vermeiden oder reduzieren. Besonders das angesammelte Fett in der Bauchgegend, das sogenannte Viszeralfett, erhöht das Risiko für Krankheiten, wie etwa Diabetes oder auch Herz- und Gefäßerkrankungen.
Grundsätzlich gilt außerdem, viel Wasser oder ungesüßten Tee trinken, mindestens 1,5 Liter am Tag, auch dann, wenn kein Durstgefühl vorhanden ist. Wer Probleme hat, ausreichend zu trinken, kann sich am Morgen die Trinkmenge auf den Tisch stellen und kann so überprüfen, ob der Körper über Tag mit ausreichend Flüssigkeit versorgt wird.
Wer ausreichend schläft, ist körperlich und geistig fitter. Ein ausgeruhter Körper ist zudem wichtig für die seelische Gesundheit.
Wer unter Schlafproblemen leidet, dem kann ein festes Einschlafritual (z. B. lesen) helfen, zur Ruhe zu kommen. Auch feste Bettgehzeiten erleichtern das Einschlafen, ebenso wie eine günstige Raumtemperatur und eine dunkle und ruhige Schlafumgebung. Wer schlecht einschlafen kann, sollte zudem auf den Verzehr von schwer verdaulichen Lebensmitteln vor dem Schlafen verzichten.
Wer gesund älter werden möchte, sollte nicht nur seinen Körper fit halten, sondern auch den Geist. Wer neugierig bleibt und auch im Alter bereit ist, Neues zu lernen, trainiert damit sein Gehirn und bleibt geistig fit.
Für Zufriedenheit im Alter ist nicht nur die geistige Fitness wichtig, sondern auch das seelische Gleichgewicht. Wer auch im Alter soziale Kontakt pflegt und Freunde trifft, kann dem Älterwerden mit mehr Gelassenheit entgegensehen.
Es ist nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören. Nikotin erhöht nachweislich etwa die Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem wird der Stoffwechsel erheblich belastet.
Gleiches gilt für den Genuss von Alkohol. Die Stoffwechselprozesse in der Leber können dadurch gestört werden. Zudem können bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten unerwünschte Wechselwirkungen entstehen.
Darüber hinaus kann Stress den Körper belasten, das Immunsystem wird geschwächt. Zudem steigt die Gefahr, dass das Herz-Kreislaufsystem darunter leidet. Aus diesem Grund ist es wichtig, Strategien zu entwickeln, um Stress abzubauen. Dies kann z. B. Yoga oder autogenes Training sein.
Es lohnt sich, auch im Alter auf die seelische Gesundheit zu achten. Forschende fanden heraus, wer eine positive Einstellung zum Leben hat, kann auch mit möglichen Einschränkungen im Alter besser zurechtkommen.