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Sonnenallergie

Da es sich bei dem Begriff Sonnenallergie um einen Sammelbegriff für zahlreiche lichtbedingte Hautreaktionen handelt, werden vor allem die Polymorphe Lichtdermatose (PLD), die Mallorca-Akne und die sogenannte photoallergische Reaktion umgangssprachlich als Sonnenallergie bezeichnet.

Sonnenallergie
© iStock - ti-ja

Abhärtungstherapie bei Sonnenallergie

Oft mit der Mallorca-Akne verwechselt wird die Sonnenallergie, die jedoch eine andere Ursache hat: „Sie entsteht tatsächlich durch ein Zuviel an Strahlung und kann auch in unseren Breiten auftreten“, erklärt Dirk Meyer-Rogge vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen. Die Folgen machen sich im Gegensatz zur Mallorca-Akne meist zu Beginn des Urlaubs bemerkbar: „Wird eine individuelle Lichtmengenschwelle überschritten, reagiert die Haut mit Rötungen und einem starken Juckreiz. Hier hilft nur: Raus aus der Sonne!“

Vorbeugen können vom Arzt verschriebene Antiallergika oder eine Abhärtungstherapie: „Dabei gewöhnt sich der Patient in einem speziellen UVA-Licht-Solarium an die Strahlung.“ Das funktioniert allerdings nur bis zu einem gewissen Grad. Man sollte sich daher in den Mittagsstunden, wenn die Strahlung besonders intensiv ist, nicht in der Sonne aufhalten. So kann man einer Lichtallergie entgehen und mit einem fettfreien Sonnengel auch der Mallorca-Akne.

Quelle: Patient und Haut 1/2011

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