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Altersbedingte Hautveränderungen

Die Haut des Menschen unterliegt einem steten Erneuerungsprozess. Um sich einmal komplett zu erneuern, benötigt die Haut einen knappen Monat: Hautzellen sterben ab, neue wachsen nach.

Altersbedingte Hautveränderungen
© iStock - Jacob Wackerhausen

Hautpflege 40 +

Auch wenn bereits ab 30 Jahren sichtbare Veränderungen der Haut und ihrer Struktur vorliegen, so kommt es ab 40 Jahren zu weiteren altersbedingten Erscheinungen der Haut. So wird die Talgproduktion weiter reduziert und auch die des Kollagens deutlich verringert. Als Folge wird die Haut trockener, verliert an Elastizität und die Fältchen an Augen und Mund vertiefen sich. Der Teint erscheint oft müde und fleckig.

Die Hautpflege

Auch für die Haut ab 40 gibt es von verschiedenen Herstellern spezielle Pflegeprodukte. Denn für diese Altersgruppe gilt, was für die Altersgruppe ab 30 Jahren noch nicht der Fall war: Die Pflegeprodukte sollten reichhaltig sein. Neben dem Spenden von Feuchtigkeit sollten die Cremes auch die Kollagenproduktion der Haut anregen, wodurch ein glatteres, verfeinertes Hautbild entsteht. Inhaltsstoffe, die dies bewirken sollen, sind zum Beispiel Creatin und Folsäure. Zudem sollten im Make-up oder in der Tagescreme UV-A- und UV-B-Filter enthalten sein, um die Haut vor UV-Strahlung und einer vorschnellen Hautalterung zu schützen.

Ab 40 Jahren ist es zu empfehlen, regelmäßig Peelings durchzuführen. Einerseits befreien sie die Haut von abgestorbenen Hautschüppchen und halten so die Poren frei, wodurch der Bildung von Mitessern vorgebeugt wird. Zum anderen fördern sie die Durchblutung der Haut und regen ihre Regeneration an. Nach einem Peeling kann beispielsweise eine Maske angewendet werden, die Feuchtigkeit spendet.

Personen, die unter der Bildung der ersten tieferen Fältchen leiden, können Produkte anwenden, die Mikropigmente enthalten. Sie kaschieren unter der Tagescreme angewandt die Falten und lassen die Haut ebener und frischer wirken.

Die Hände

Auch die Hände sollten ab 40 Jahren besonders gepflegt werden. Die Haut an den Händen wird mit zunehmendem Alter trockener und weniger elastisch. Da auch die Hände ein Bereich sind, an dem sich wenig Unterhautfettgewebe befindet, zeigen sich Alterungsprozesse dort ähnlich früh wie an Hals und Dekolleté. Hinzu kommt, dass die Haut der Hände durch den extrem häufigen Kontakt mit Wasser und Seife ein enorm strapazierter Bereich ist. Um die Nagelhaut herum verhornt die Haut aufgrund der verlangsamten Zellteilungsrate im Alter stärker.

Um den Alterungsprozessen an den Händen effektiv entgegenzuwirken, sollte eine reichhaltige Handcreme mit UV-Filtern angewendet werden. Sie wirkt einer vorzeitigen Hautalterung entgegen, spendet viel Feuchtigkeit und unterstützt die Haut in ihrer natürlichen Funktion. Um rissige Nagelhaut zu vermeiden, kann einmal wöchentlich ein Nagelbad in warmem Olivenöl durchgeführt werden. Die Nagelhaut selbst sollte nur sehr vorsichtig zurückgeschoben und auf keinen Fall geschnitten werden.

Lydia Köper

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