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Hautpflege

Wichtig ist es, die Pflege und Reinigung der Haut auf den sogenannten Hauttyp auszurichten. Es gibt spezielle Produkte beispielsweise für trockene, sensible, fettige, junge oder ältere Haut, die die jeweilige Komponenten hinzufügen oder regulieren.

Hautpflege
© iStock - Galina Zhigalova

Bakterielle Hautinfektionen

Infektionen der Haut werden hauptsächlich durch Bakterien hervorgerufen, die in vorgeschädigte Hautstellen eindringen und dort Entzündungen hervorrufen. Auch Viren und Pilze – und in selteneren Fällen Parasiten wie die Krätzmilbe – können Infektionen der Haut hervorrufen.

Für Hautinfektionen anfällig sind u. a. Menschen mit chronischen Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Psoriasis, aber auch an Diabetes mellitus Erkrankte, da bei ihnen oft die Durchblutung und damit die Versorgung der Haut mit Nährstoffen und Sauerstoff eingeschränkt ist.

Eine bakterielle Infektion der Haut lässt sich bei einer bereits bestehenden Hauterkrankung nicht immer sofort erkennen. Verstärken sich Juckreiz und Rötungen, beginnen die vorgeschädigten Hautbezirke zu nässen oder bilden sich eitrige Krusten, ist eine Infektion wahrscheinlich. Sind Pilze der Auslöser der Infektion, zeigen sich meist Flecken auf der Haut, die jedoch nicht zwingend jucken müssen.

Bakterielle Hautinfektionen sollten stets, vor allem bei vorgeschädigter Haut, ärztlich behandelt werden. Auch können sich unter Umständen eitrige Abszesse unter der Haut bilden. Platzen solche Abszesse auf, können sich Bakterien unter Umständen im umliegenden Gewebe verteilen. Abszesse sollten daher eröffnet werden, damit der Eiter ablaufen kann.

Eine größere Wunde muss danach unter Umständen mehrmals ärztlich gereinigt werden, damit die Infektion nicht wiederkehrt. Bakterielle Hautinfektionen geringeren Ausmaßes können mit einer antibakteriellen Salbe oder Creme behandelt werden. Auch die Einnahme von Medikamenten gegen Bakterien (Antibiotika) kann notwendig werden

Hygiene spielt bei Hautinfektionen eine große Rolle. Damit sich Bakterien nicht weiter verbreiten, müssen die Hände vor und nach der Versorgung der betroffenen Hautstellen gründlich gewaschen werden. Sind die betroffenen Hautbezirke klein, kann es sinnvoll sein, sie mit einem Verband zu bedecken – auch, um zu verhindern, dass weitere Krankheitserreger eindringen.

Quelle: Allergikus 1/2022

27.12.2022
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