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Hautpflege

Wichtig ist es, die Pflege und Reinigung der Haut auf den sogenannten Hauttyp auszurichten. Es gibt spezielle Produkte beispielsweise für trockene, sensible, fettige, junge oder ältere Haut, die die jeweilige Komponenten hinzufügen oder regulieren.

Hautpflege
© iStock - Galina Zhigalova

Was steckt in Cremes, Duschgel und Co.?

Bei der Auswahl von Pflegeprodukten sind vor allem die Inhaltsstoffe für die gewünschte Wirkung von entscheidender Bedeutung. Grund genug, einige dieser Stoffe und ihre Wirkung einmal näher vorzustellen. Elke Bottlender, Bad Kreuznach, erklärt die Einsatzgebiete von: Aloe vera, Calendula, Jojobaöl, Thymian und Heilerde. Aloe vera wird bei trockener und gereizter Haut verwendet, Calendula bei rissiger und gereizter Haut und Jojobaöl bei trockener Haut. Thymian und Heilerde versprechen Linderung bei fettiger Haut.

Birgit Huber, vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel, erklärt außerdem die Einsatzgebiete von Sheabutter, Stutenmilch, Arganöl, Hanfsamenöl, Sanddorn, Schlick/Meerwasser/Heilerde, Moorprodukten und Propolis (Bienenharz). Hautpflegeprodukte enthalten außerdem zahlreiche Inhaltsstoffe, von denen einige bei Hautproblemen helfen und manche für die Pflege bestimmter Hauttypen besser geeignet sind als andere. Z. B. Fruchtsäure, die zu einem frischeren Hautbild beiträgt, Silber, das Bakterien abtötet, Zink, das zur Heilung der Haut beiträgt, und Teebaumöl, das die Haut beruhigt, wie Birgit Huber, Industriepflege- und Waschmittel.

Patient und Haut stellt die Inhaltsstoffe Mandelöl, Granatapfelsamenöl, Kokosöl, Olive/Olivenöl und Kakaobutter vor.

Aloe vera

Aloe – auch Kaiserin der Heilpflanzen genannt – ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Aloen. Die Pflanze ist vor allem in heißen Klimagebieten verbreitet. Das Aloe vera-Gel besteht aus dem wasserreichen Blattinneren der Pflanze. Sie benötigt drei Jahre um ihre Inhaltsstoffe vollständig auszubilden. Die ältesten Blätter der Pflanze werden mit einem scharfen Messer abgeschnitten, um dann am untersten Blattende das gespeicherte Aloe vera-Gel zu entnehmen. Es enthält unzählige Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und essenzielle Aminosäuren. Angewendet wird es bei Hautverletzungen, Hautirritationen, Sonnenbrand, Neurodermitis, Herpes und Haarausfall. Es beschleunigt das Zellenwachstum und wirkt vorbeugend gegen Hautalterung, ebenso ist es entzündungshemmend, wundheilend, immunstimulierend, kühlend, schmerzlindernd und antibakteriell.

Calendula (Ringelblume)

Calendula ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler und wird in der Zeit von Juni bis Oktober geerntet. Die Früchte enthalten 25 % Fett und 60–70 % Fettsäuren (Calendulasäure).
Die Calendula Blüten und Blätter sind innerlich sowie auch äußerlich verwendbar. Die Wirkung der Calendulapflanze kann die Bildung neuer Hautzellen fördern. Äußerlich angewendet wirkt sie entzündungshemmend, wundheilungsfördernd, pilzhemmend, schmerzstillend, gewebestärkend und antibakteriell. Innerlich wirkt sie beruhigend, entspannend, belebend und entzündungshemmend.
Calendula wird angewendet bei Gefäßverletzungen, blutenden Wunden, Warzen, trockener und rissiger Haut, Neurodermitis, Akne, Allergie, Hautverbrennungen und Mundhöhlenentzündungen.

Jojoba

Jojobaöl ist nicht fettend, sondern enthält in erster Linie Provitamin A und Vitamin E. Vitamin A regeneriert die Haut und beugt Faltenbildung vor, während Vitamin E vor freien Sauerstoffradikalen schützt und einen natürlichen Sonnenschutzfaktor von drei bis vier enthält. Auch Vitamin B sowie Mineralstoffe gehören zu den wichtigen Inhaltsstoffen des Jojobaöles. In der Kosmetik ist Jojobaöl vielseitig einsetzbar. Es bildet einen zarten Lipidfilm auf der Haut, ohne diese jedoch abzudichten. Außerdem ist Jojoba stark feuchtigkeitsspendend und wirkt entzündungshemmend. Die antibakterielle Wirkung beruht darauf, dass das Wachs Bakterien und Pilze die Lebensgrundlage entzieht, da diese es nicht verarbeitet können. Deshalb wird es gerne bei unreiner Haut und Akne eingesetzt. In Kombination mit Sheabutter wird Jojobaöl häufig bei Schuppenflechte, Neurodermitis oder dem sog. Milchschorf angewendet.

Thymian

Thymian gehört zu der Pflanzengattung der Lippenblütengewächse. Die Frucht des Thymians ist nussförmig und enthält runde Samen. Es wirkt keimtötend auf den menschlichen Körper und als Vollbad beruhigend bei juckenden Hauthautkrankheiten.

Heilerde

Ist ein Pulver, das aus Lößablagerungen gewonnen wird. Heilerde kann innerlich sowie äußerlich angewendet werden, z. B. als Peeling oder Pflegemaske bei unreiner bzw. fettiger Haut. Sie wirkt bei äußerlicher Anwendung abschwellend, beruhigend, austrocknend, antientzündlich und stillt Juckreiz und Schmerz.

Sheabutter

Sheabutter wird aus den Früchten des Karitébaumes gewonnen. Das aus der Kariténuss gewonnene Fett kann in der Kosmetik vielfältig eingesetzt werden, da Sheabutter viele wertvolle Inhaltsstoffe enthält, denen eine hautberuhigende und regenerierende Wirkung zugeschrieben wird. Trockener und rissiger Haut sowie spröden Haaren spendet die Butter aufgrund der vielen enthaltenen Fettsäuren Feuchtigkeit. Auch für die Lippenpflege eignet sich die Sheabutter sehr gut. Durch Inhaltsstoffe wie beispielsweise Allantoin, das entzündungshemmende, reizlindernde und hautregenerierende Eigenschaften besitzt, kann Sheabutter auch zur Pflege von zu Reizungen neigender Haut eingesetzt werden.

Stutenmilch

Stutenmilch wird bereits seit längerer Zeit von Heilpraktikern und Naturmedizinern gern gegen Hauterkrankungen wie Schuppenflechte und Neurodermitis eingesetzt, da sie reich an antibakteriell wirkenden Substanzen ist. Darüber hinaus wird sie aufgrund ihrer Inhaltsstoffe wie z. B. ungesättigten Fettsäuren, Mineralstoffen, Vitaminen und Enzymen auch in Körperpflegeprodukten verwendet. Sie unterstützen die Haut dabei, ihre Elastizität zu steigern, sie zu glätten und gibt ihr Feuchtigkeit wieder zurück.

Arganöl

Arganöl ist ein sehr wertvolles Öl, das aus den Samen des Arganbaums gewonnen wird. Die Argannuss hat nur ca. zwei bis drei Samen in der Größe eines Sonnenblumenkerns, sodass die Herstellung sehr aufwendig ist. Arganöl enthält eine Vielzahl an ungesättigten Fettsäuren, wie z. B. Linolsäure. Das Öl schützt die Haut vor Feuchtigkeitsverlust und stärkt die Hautelastizität. In Haarpflegemitteln beugt es Haarbruch vor. Arganöl besitzt aufgrund seines hohen Vitamin-E-Gehalts eine antioxidative Wirkung.

Hanfsamenöl

Hanfsamenöl wird aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen, die etwa 35 % fettes Öl enthalten, das sich durch Pressen leicht gewinnen lässt. Hanfsamenöl weist einen hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren auf wie z. B. Gamma-Linolensäure, welche die Schutzfunktion der Haut unterstützt. Die Fettsäuren schützen die Haut vor Infektionen und Feuchtigkeitsverlust und stärken die Hautelastizität. Insbesondere bei trockener und sensibler Haut sowie bei spröden Haaren wird Hanfsamenöl gern eingesetzt.

Sanddorn

In der Kosmetik werden zwei verschiedene Öle des Sanddorns verwendet: Das Sanddornfruchtfleischöl und das Sanddornkernöl. Sanddorn unterstützt die Regenerierung der Haut und wirkt der natürlichen Hautalterung entgegen. Er verfügt über reizlindernde Eigenschaften und hilft bei der Minderung von Rissen in der Hornschicht der Haut. Seine antibakterielle Wirkung beugt Entzündungen vor und kann daher auch bei Akne oder Neurodermitis zur begleitenden Hautpflege verwendet werden. Zudem steigert er die Hautfeuchte und ist daher gut für trockene und normale Haut geeignet.

Heilerde/Schlick/Meerwasser

Die Naturprodukte Heilerde, Schlick und Meerwasser werden in einigen Kosmetika und bei speziellen kosmetischen Anwendungen verwendet, da sie die Haut mit Mineralien und Spurenelementen versorgen, die wichtig für den Hautstoffwechsel sind.

Heilerde kann darüber hinaus schädliche Stoffe binden und neutralisieren. Der Haupteinsatz ist in Masken, wo sie überschüssigen Talg aufnimmt und damit tiefenreinigend wirkt. Außerdem findet sie zunehmend auch Verwendung in der Haarpflege, da Heilerde die Kopfhaut von Fett und Schmutz sowie abgestorbenen Hautschüppchen befreien kann.

Schlick wird aufgrund seiner klärenden Eigenschaften besonders in Reinigungsprodukten für fettige Haut eingesetzt. Da Schlick darüber hinaus ein guter Feuchtigkeitsspender ist, ist es auch in Produkten für normale bis trockene Haut zu finden. Meerwasser wird in kosmetischen Produkten ebenfalls aufgrund seiner feuchtigkeitsspendenden und antientzündlichen Wirkung eingesetzt.

Moorprodukte

Moor ist ein kohlenstoffreicher Naturrohstoff, der aus Wasser und unvollständig zersetzten Pflanzen besteht, die aufgrund des Sauerstoffmangels unter Wasser nur teilweise zersetzt werden konnten. Hierdurch weist Moor eine Fülle an Wirkstoffen wie Mineralstoffe und Spurenelemente auf und wirkt auf der Haut klärend und reinigend. Darüber hinaus unterstützen Pflegeprodukte, die Moor enthalten, den Hautstoffwechsel und fördern die Durchblutung. Insgesamt kann die Verwendung von Moor zu einem besseren Hautbild beitragen.

Propolis (Bienenharz)

Propolis, oder auch Bienenharz genannt, ist ein natürlicher Stoff, der von Honigbienen hergestellt wird und aus verschiedenen Baumharzen, Pollen und Sekreten besteht. Es beinhaltet eine Vielzahl an unterschiedlichen Inhaltsstoffen, darunter Vitamine, Öle und Flavonoide. Bienen nutzen die klebrige Substanz als Baumaterial, um beispielsweise Öffnungen im Bienenstock zu verschließen. Zudem sorgt das Harz dafür, dass der Bienenstock keimfrei bleibt. Aufgrund der Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe und seiner hautschützenden und feuchtigkeitsgebenden Eigenschaften wird Propolis gern auch in Cremes und Lippenpflegeprodukten eingesetzt.

Fruchtsäure

Fruchtsäuren werden aus verschiedenen Früchten gewonnen. Zitronensäure beispielsweise aus Zitrusfrüchten wie Zitronen oder Limetten oder Apfelsäure aus Äpfeln oder anderen Früchten, etwa Aprikosen. Da Fruchtsäure dazu beiträgt, abgestorbene Hautzellen von der Haut zu entfernen, wird sie häufig in reinigenden Kosmetikprodukten wie Peelings eingesetzt. Sie sorgt auf diese Weise dafür, dass die Haut frischer aussieht, weshalb sie auch in Anti-Aging-Produkten häufig anzutreffen ist. Zugleich fördert sie die Zellteilung und damit die Erneuerung der Haut, was vor allem reifer Haut zugutekommt, denn die Zellteilung verlangsamt sich mit zunehmendem Alter. Nicht zuletzt sorgt Fruchtsäure dafür, dass die Haut Feuchtigkeit besser aufnehmen kann, wodurch sie ebenfalls glatter und frischer wirkt. Auch bei der Behandlung von Akne kommt Fruchtsäure zum Einsatz.

Silber

Silber wird in kosmetischen Produkten meist in Form von Mikrosilber eingesetzt. Aufgrund der antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften eignen sich Cremes, die Silber enthalten, auch bei Neurodermitis und bei zu Unreinheiten neigender Haut. Des Weiteren wird Silber in Deodorants oder Fußpflegeprodukten eingesetzt.

Zink

Auch Zink weist eine Reihe von positiven Wirkungen auf die Haut auf. Insbesondere in Pflegeprodukten für unreine Haut wird Zink eingesetzt, da es antibakteriell wirkt, vergrößerte Poren zusammenziehen kann und eine ausgleichende Wirkung auf die Talgproduktion hat. In der Mundpflege wird Zink in Form von löslichen Zinksalzen eingesetzt, die teilweise eine belagshemmende Wirkung aufweisen oder zur Prophylaxe von Entzündungen in der Mundhöhle beitragen können.

Teebaumöl

Teebaumöl ist ein sehr vielfältiges Öl und gehört zur Gruppe der ätherischen Öle. Mithilfe von Destillation wird es aus den Blättern und Spitzen der Zweige des in Australien beheimateten Teebaums gewonnen. Teebaumöl enthält einen hohen Anteil an Terpenen, weswegen es antibakteriell und entzündungshemmend wirkt. Teebaumöl findet sich als Bestandteil in Antischuppenshampoos, Hautcremes für unreine Haut, Deodorants, Seifen, Zahnpasten und Mundwässern.

Mandelöl

Beim Mandelöl handelt es sich um ein mildes Öl, hergestellt aus den ungerösteten Steinfrüchten des Mandelbaums. Mandelöl gilt als besonders hautverträglich. Es enthält hauptsächlich ungesättigte Fettsäuren, darunter vor allem Ölsäure, die gut, aber gemächlich in die Haut einzieht und auch die tieferen Schichten erreicht. Mandelöl eignet sich zur Behandlung von trockener Haut und wegen seines sehr geringen Eigendufts auch für geruchsempfindliche Menschen. Mandelöl ist ein reines Naturprodukt, das jedoch bei Menschen, die gegen Mandeln allergisch sind, unter Umständen Kontaktekzeme hervorrufen kann.

Granatapfelsamenöl

Granatapfelsamenöl ist ein an sogenannten Phytoöstrogenen reiches Öl. Phytoöstrogene sind pflanzliche Substanzen, die den weiblichen Sexualhormonen ähneln. Den Phytoöstrogenen im Granatapfelsamenöl wird eine antioxidative Wirkung nachgesagt, d. h. es soll Hautschädigungen vorbeugen. Zugleich enthält das Öl größere Mengen der ungesättigten Fettsäure Punicinsäure, die nur in wenigen anderen Pflanzen vorkommt. Granatapfelsamenöl soll dazu beitragen, dass sich die Zellen der Haut regenerieren. Aus diesem Grund wird es häufig in Pflegeprodukten für reife Haut eingesetzt. Es trägt dazu bei, dass die Haut elastischer wird, und wirkt Entzündungen entgegen.

Kokosöl

Kokosöl wird aus dem Fleisch der Kokosnuss gewonnen. Das reichhaltige Öl eignet sich vor allem zur Pflege von trockener Haut. Ihm wird zudem eine kühlende Wirkung nachgesagt. Kokosöl ist nicht zuletzt wegen seines zarten Dufts Bestandteil zahlreicher Shampoos, Duschgels, Cremes und Sonnencremes. Menschen mit Nussallergie sollten mit Kosmetikprodukten, die Kokosöl enthalten, vorsichtig sein. Unter Umständen kann das Kokosöl allergische Reaktionen hervorrufen.

Olive/Olivenöl

Olivenöl wird aus Oliven hergestellt. Das Öl soll antioxidativ wirken und damit die Haut vor äußeren Einflüssen schützen. Aus diesem Grund wird es häufig in Pflegeprodukten für reife Haut eingesetzt. Es verleiht der Haut Feuchtigkeit und hemmt die Bildung von Falten. Olivenöl hat zudem eine leicht antiseptische Wirkung und ist daher zur Behandlung von Hautunreinheiten und entzündeter Haut geeignet.

Kakaobutter

Kakaobutter wird aus Kakaobohnen gewonnen und ist fester Bestandteil zahlreicher Hautpflegeprodukte, denn sie schmilzt bei Hauttemperatur, ist im Kosmetikbehälter bei niedrigeren Außentemperaturen jedoch von festerer Konsistenz. Kakaobutter wirkt trockener Haut entgegen und macht sie geschmeidig. Auch Falten soll sie vorbeugen. Da Kakaobutter einen leichten Fettfilm auf der Haut hinterlässt, ist sie für fettige Haut weniger geeignet. Wegen ihrer rückfettenden Wirkung ist sie häufiger Bestandteil von rückfettenden Seifen.

Grüner Tee

Grüner Tee ist bekannt für seine antioxidative Wirkung, d. h., er schützt die Haut vor schädlichen äußeren Einflüssen. Zudem beruhigt grüner Tee die Haut und hilft dabei, Entzündungen zum Abklingen zu bringen. So soll er auch gegen Hautunreinheiten vorgehen bzw. die Folgen von Hautunreinheiten lindern. Daneben wird grünem Tee eine entwässernde Wirkung nachgesagt, was dazu führen soll, dass die Haut straffer wirkt.

Hafer

Das Getreide Hafer kommt in zahlreichen Kosmetikprodukten für besonders empfindliche Haut vor. Ihm wird eine juckreizlindernde Wirkung zugesprochen, zudem soll es Hautirritationen und Hautunreinheiten entgegenwirken. Insbesondere die im Hafer enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe sollen dazu beitragen, dass sich gereizte, empfindliche Haut beruhigt. Außerdem ist Hafer ein sehr fettreiches Getreide, das auch trockener Haut entgegenwirken kann.

Arnikablütenextrakt

Arnikablütenextrakt wird aus den Blüten der echten Arnika (Arnica montana) gewonnen. Dieses Extrakt soll sich positiv auf die Elastizität der Haut auswirken und dazu beitragen, dass die Haut besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Zudem soll Arnikablütenextrakt Krankheitskeimen auf der Haut entgegenwirken und Entzündungen, z. B. als Folge von Hautunreinheiten oder Insektenstichen, hemmen. Daneben wird der echten Arnika der Verdienst zugeschrieben, Schmerzen abzumildern und in Form des Blütenextrakts z. B. bei Sportverletzungen zu helfen. Arnikablütenextrakt ist u. a. Bestandteil von Massageölen und Duschgels, aber auch von Cremes.

Iris

Als ätherisches Öl, gewonnen aus der Wurzel der Iris, die auch als Schwertlilie bekannt ist, kommt Iris in Cremes oder anderen Körperpflegeprodukten vor. Ihr Duft ist so intensiv, dass bereits einige Tropfen reichen, um einem Parfüm oder einer Creme einen blumigen Geruch zu verleihen. Iriswurzel soll Hautunreinheiten und Schweißbildung entgegenwirken.

Quellen:
Patient und Haut 2/2019
Patient und Haut 1/2019
Patient und Haut 2/2018
Patient und Haut 1/2018
Patient und Haut 2/2017
Patient und Haut 1/2017

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