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Psychische Aspekte

Psychische Aspekte sind ein wichtiger Bestandteil der Frauengesundheit. Sollte die psychische beziehungsweise seelische Gesundheit beeinträchtigt sein, kann dies auch Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit haben.

Frauengesundheit Psychische Aspekte
© iStock - Brezina

Tipps für einen erholsamen Schlaf

Chronischer Schlafmangel kann u. a. zu Stoffwechselstörungen, Depressionen, Bluthochdruck oder einer erhöhten Infektanfälligkeit führen. Deshalb ist es wichtig, dass Körper und Geist ausreichend Zeit haben, sich nachts zu erholen. Im Durchschnitt wird eine Schlafdauer von rund sieben Stunden empfohlen.

Ruhe und dunkle Schlafumgebung ist wichtig

Eine angenehme Schlafumgebung kann helfen, entspannt ein- und durchzuschlafen. Dies gelingt am besten in einer ruhigen, dunklen und gut temperierten Umgebung. Licht, Lärm sowie zu große Hitze oder Kälte stören den Schlaf. Entsprechend sollten die Schlafkleidung, die Temperatur im Raum (Richtwert: 18 Grad Celsius) und die Deckendicke an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

Wichtig ist zudem, für ausreichend Dunkelheit zu sorgen, damit der Körper auch genügend Melatonin ausschüttet, das mit für das Einschlafen und Durchschlafen verantwortlich ist. Ein Rollladen oder ein Vorhang können hier helfen. Wer diese Möglichkeiten nicht hat oder sich von Licht besonders gestört fühlt, kann außerdem eine Schlafbrille aufsetzen. Ohrenstöpsel helfen, wenn es zu viele Umgebungsgeräusche gibt.

Die Matratze sollte auf den Körper abgestimmt sein, sodass Schultern und Becken einsinken können, damit die Wirbelsäule beim Liegen entlastet wird.

Körperlich und geistig entspannen

Kurz vor dem Einschlafen sollte außerdem auf die Nutzung von Handy oder Tablet verzichtet werden, weil das Licht der Geräte die Melatoninproduktion hemmt. Doch die Nutzung ist nicht nur aufgrund der Helligkeit ein Problem. Wer etwa kurz vor dem Zubettgehen die dienstlichen E-Mails checkt, kommt häufig schlecht zur Ruhe.

Es ist wichtig, dass Körper und Geist bereits vor dem Schlafengehen entspannen können. Aus diesem Grund kann es helfen, wenn Betroffene mit Schlafproblemen sich vor der Nachtruhe nicht mehr zu sehr körperlich anstrengen und z. B. keine aufwühlenden Filme anschauen. Hier muss jede für sich herausfinden, was Gedanken in Gang setzt und so möglicherweise das Einschlafen verhindert.

Gleiches gilt für das Essen am Abend. Fettreiche Gerichte sind schwer verdaulich. Somit ist der Körper mit der Verarbeitung der Nahrung beschäftigt und kommt nicht zur Ruhe. Das Einschlafen kann dann schwerfallen. Wann die letzte Mahlzeit eingenommen werden kann, ist individuell verschieden. Wer Probleme mit dem Schlafen hat, kann versuchen, ob eine Veränderung der Gewohnheiten eine Besserung bringt (etwa nicht mehr so spät essen/leichte Kost).

Helfer bei Einschlafstörungen

Bei länger bestehenden Ein- und Durchschlafproblemen können pflanzliche Medikamente aus der Apotheke helfen. Idealerweise werden sie allerdings erst nach ärztlicher Rücksprache eingenommen. Die Hausärztin/der Hausarzt kann auch zur Einnahme von Schlafmitteln beraten.

Quelle: Deutsches Magazin für Frauengesund 3/2021

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