Unter dem Oberbegriff Krebs werden mehrere verwandte Erkrankungen zusammengefasst: Krebs entsteht durch krankhaft veränderte Zellen, die sich unkontrolliert vermehren, in umliegendes Gewebe eindringen und dieses zerstören können. Je nach Zelltyp können u. a. Karzinome (bilden sich in Haut-, Schleimhaut- oder Drüsenzellen), Sarkome (können aus Bindegewebs-, Muskel-, Fett- oder Knochenzellen gebildet werden) oder Hämoblastosen (bilden sich aus Blutzellen oder denen der blutbildenden Organe) entstehen; aus diesen können Metastasen (Tochtergeschwülste) hervorgehen. Je nach Art der Krebserkrankung können sich die Symptome unterscheiden. Die genauen Ursachen von Krebserkrankungen sind unbekannt; Vererbung, Umweltfaktoren, Ernährung, aber Infektionen o. ä. können evtl. zur Erkrankung beitragen.
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Grundlegende Informationen über Entstehung, Diagnose und Therapie von Krebs, aber auch Allgemeines wie die Kontaktdaten von Selbsthilfegruppen und wichtige Neuigkeiten zu Themen wie Pflege, Recht und Krankenversicherungen finden Sie auf diesen Seiten. mehr...
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Darmkrebs kann den Dickdarm, Mastdarm und den Darmausgang, seltener auch den Dünndarm befallen. Sowohl Lebensstil als auch genetische Veranlagung – wenn auch in geringerem Maße – gelten als Risikofaktoren für die Entstehung von Darmkrebs. mehr...
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Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) ist der dritthäufigste Tumor im Verdauungstrakt. Die genaue Ursache ist nicht erforscht, aber vor allem Rauchen, Alkoholmissbrauch und genetische Faktoren stellen Risikofaktoren dar. mehr...
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Blasenkrebs gehört zu den seltenen Krebsarten und betrifft vor allem Männer ab dem 70. Lebensjahr. Als Risikofaktoren gelten Tabakkonsum und Kontakt mit einigen Chemikalien. mehr...
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Prostatakrebs ist ein bösartiger Tumor im Drüsengewebe der Prostata und tritt vor allem bei Männern im Alter zwischen 45 und 70 Jahren auf. mehr...
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Brustkrebs kann in verschiedenen Formen in Erscheinung treten, die häufigste Form, das Adonokarzinom, wird in den Milchgängen festgestellt. Je nach Verlauf der Erkrankung gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten. mehr...
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Lungenkrebs kann in verschiedenen Ausprägungen – kleinzelliger oder großzelliger Lungenkrebs – entstehen, wobei der großzellige Lungenkrebs weiter verbreitet ist. Zu den Risikofaktoren gehören vor allem Tabak, Asbest oder andere giftige mit der Atemluft aufgenommene Stoffe. mehr...
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Tabak und Alkohol – insbesondere die Kombination von beidem – stellen erhebliche Risikofaktoren für die Entstehung von Kehlkopfkrebs dar. Erste Anzeichen für ein Kehlkopfkarzinom können beispielsweise Husten, Heiserkeit und Schluckbeschwerden sein. mehr...
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Der Begriff Hodenkrebs beschreibt einen bösartigen Tumor im Hoden des Mannes, der in germinative und nicht-germinative Tumoren unterteilt werden kann. Die Erkrankung macht nur 1 % unter allen bösartigen Krebserkrankungen des Mannes aus. mehr...
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Es kann zwischen primären und sekundären Leberzellkarzinomen unterschieden werden: Das primäre entsteht aus Leberzellen und wird oft durch Leberzirrhose verursacht, öfter kommen sekundäre, durch Metastasen verursachte oder nicht aus Leberzellen entstandene Tumoren vor. mehr...
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Man unterscheidet zwei Arten von Hautkrebs: weißen Hautkrebs und das maligne Melanom, auch als schwarzer Hautkrebs bezeichnet. In beiden Fällen spielt die Früherkennung eine entscheidende Rolle. Ab dem 35. Lebensjahr kann man alle zwei Jahre eine Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen. mehr...
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Hautkrebs ist ein maligner Tumor, der unter anderem auf Muttermalen entstehen kann. Häufige Sonnenbrände können die Entstehung von Hautkrebs begünstigen. mehr...
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Der weiße Hautkrebs kann in drei Ausprägungen unterschieden werden: das Basalzellkarzinom, das Plattenepithelkarzinom und die jeweiligen Frühformen (aktinische Keratosen). Besonders oft der Sonne ausgesetzte Hautstellen haben ein erhöhtes Risiko, Hautkrebs auszubilden. mehr...
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Magenkrebs ist schwer diagnostizierbar und kann sich durch verschiedenartige, unspezifische – und daher schwer zuzuordnende – Symptome äußern wie Übelkeit, Blutungen im Magen oder Appetitlosigkeit. mehr...
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Nierenkrebs kann in Nierenzellkarzinome, Wilms-Tumoren und Metastasen von außerhalb der Niere liegenden Tumoren unterschieden werden und tritt vor allem bei älteren Männern auf. mehr...
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Schilddrüsenkrebs bezeichnet maligne Neubildungen in der Schilddrüse und kann in vier Arten unterschieden werden: Papillare Karzinome, follikulare Karzinome, anaplastische Karzinome und medullare oder C-Zell-Karzinome. mehr...
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Speiseröhrenkrebs ist ein aus veränderten Schleimhautzellen gebildetes Karzinom. Die genauen Ursachen sind noch nicht erforscht, jedoch wird vermutet, dass eine Reizung der Schleimhaut durch Alkohol, heiße Getränke oder Speisen, scharf gewürzte Nahrung oder anderes dazu beiträgt. mehr...
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Obwohl Gebärmutterhalskrebs nicht durch eindeutige Symptome gekennzeichnet ist, kann die Krankheit durch Vorsorge heutzutage immer früher entdeckt und behandelt werden, was die Chancen auf Heilung erhöht. mehr...
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Durch unspezifische und oft spät auftretende Symptome wie unter anderem Bauchschmerzen, Abnahme von Körpergewicht, mangelnder Appetit wird Eierstockkrebs oft erst spät diagnostiziert. mehr...
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Die Entstehungsfaktoren von Gebärmutterkrebs sind nicht vollständig erforscht. Häufig tritt Gebärmutterkrebs im höheren Alter auf und scheint durch Übergewicht, Diabetes und andere Aspekte begünstigt zu werden. Gebärmutterkrebs wird zumeist operativ entfernt. mehr...
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Bei der Leukämie ist das blutbildende System erkrankt: krankhaft veränderte Krebszellen verdrängen die normalen Zellen, sodass die Blutbildung nicht mehr normal stattfinden kann. mehr...
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Scheidenkrebs kann nicht durch spezifische Symptome erkannt werden, ist bei früher Diagnose jedoch im Normalfall durch Strahlentherapie gut behandelbar. Auch durch Operationen kann die Erkrankung therapiert werden. mehr...
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Der Vulvakrebs tritt an den äußeren Geschlechtsorganen der Frau auf und äußert sich durch Symptome wie Jucken, Brennen oder verschiedene Absonderungen. Vulvakrebs kann durch Operation, Bestrahlung oder eine Kombination von beidem behandelt werden. mehr...
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Bei der Akuten Lymphatischen Leukämie (ALL), die oft im Kindesalter auftritt, werden Vorläufer der Lymphknotenzellen zu Krebszellen. Die Anzahl der roten Blutkörperchen und Blutplättchen ist reduziert. mehr...
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Das Glioblastom ist ein maligner Tumor im Hirn, der aus den Gliazellen (dem Stützgewebe des Gehirns) entsteht und aufgrund seines schnellen Wachstums und der Entdifferenzierung sehr schwer behandelbar ist. mehr...
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Die häufigste gynäkologische Tumorerkrankung ist Brustkrebs. Eierstockkrebs, Scheidenkrebs, Vulvakrebs, Gebärmutterkrebs und Gebärmutterhalskrebs sind weitere gynäkologische Krebserkrankungen. mehr...
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Knochenkrebs gehört zu den eher seltenen Tumorerkrankungen. Man unterscheidet drei Arten von Knochentumoren: Osteosarkom, Ewing-Sarkom und Chrondrosarkom. Am häufigsten tritt das Osteosarkom auf. mehr...
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Die Immunonkologie stellt einen Bereich der Krebstherapie dar, in der nicht direkt gegen den Tumor vorgegangen wird, sondern das Immunsystem den Krebs bekämpft. mehr...
Diagnose Krebs: Trauer, Wut, Verzweiflung
Welche Therapie ist die beste für mich?
Palliativpflege: Hospiz oder daheim?
Besondere Momente sind Futter für die Seele
Verein Kindesglück und Lebenskunst hilft erkrankten Eltern