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Verstopfung

Bei einer Verstopfung handelt es sich um keine Erkrankung im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr um ein Symptom, das von vielen verschiedenen Krankheiten hervorgerufen werden kann. Eine Verstopfung beschreibt die Schwierigkeit, Kot auszuscheiden.

Verstopfung
© iStock - ljubaphoto

Das tut meinem Magen gut

Es gibt verschiedene Lebensmittel und Gewohnheiten, die dem Magen guttun und die Verdauung unterstützen. Dazu gehören z. B. eine gesunde Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr sowie Stressabbau.

Eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Gemüse und Obst und Vollkornprodukten ist wichtig für die Verdauung. Ballaststoffe aus Vollkornprodukten helfen, die Verdauung zu regulieren und Verstopfung vorzubeugen. Wer bislang wenig Ballaststoffe zu sich genommen hat, sollte die Aufnahme langsam steigern. Es ist auch wichtig, ausreichend Wasser zu trinken.

Ein weiterer Tipp ist, langsam und bewusst zu essen. Hastiges Essen kann zu Verdauungsproblemen führen, da der Magen nicht genug Zeit hat, die Nahrung richtig zu verarbeiten. Stattdessen sollte man jeden Bissen gründlich kauen und sich auf das Essen konzentrieren. Auch mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt unterstützten den Magen.

Bestimmte Lebensmittel wirken beruhigend

Bestimmte Lebensmittel den Magen beruhigen: Ingwer z. B. hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann bei Übelkeit und Sodbrennen helfen. Kamillentee kann bei Verdauungsproblemen Linderung verschaffen.

Ein Ernährungstagebuch kann helfen, individuelle Essgewohnheiten zu verdeutlichen. Inhaltsstoffe, Zusatzstoffe und die Zusammenstellung von Lebensmitteln haben Einfluss auf die Verträglichkeit. Zucker kann zu Blähungen führen.

Stress reduzieren

Darüber hinaus ist es wichtig, Stress zu reduzieren, da dieser sich negativ auf die Verdauung auswirken kann. Der Körper schüttet in stressigen Situationen vermehrt Stresshormone wie Cortisol aus. Diese können die Verdauung beeinflussen. So kann Stress die Produktion von Magensäure erhöhen, was zu Sodbrennen, Magenreizungen und Geschwüren führen kann.

In stressigen Zeiten kann der Appetit abnehmen oder sich verstärken. Manche Menschen neigen dazu, weniger zu essen, während andere zu ungesunden Snacks greifen. Beides kann zu Verdauungsproblemen führen.

Stress kann die Bewegung von Magen und Darm verlangsamen, was auch zu Verstopfung führen kann. Chronischer Stress kann zu Entzündungen im Magen-Darm-Trakt führen, was Schmerzen und Blähungen hervorrufen kann.

Regelmäßige Ruhepausen und Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen können helfen, Stress abzubauen und den Magen zu beruhigen.

Auf die Signale des Körpers hören

Jeder Mensch ist individuell – was dem einen Magen guttut, kann bei einem anderen Magen Beschwerden verursachen. Es ist ratsam, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten und herauszufinden, welche Lebensmittel und Gewohnheiten am besten vertragen werden.

 

Quelle: Magendarm & Co 4/2023

 

01.03.2024
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