COPD bezeichnet eine chronisch-obstruktive Lungenerkrankung; die Abkürzung steht für die englische Bezeichnung chronic obstructive lung disease.
Bestimmte Hilfsmittel können für COPD-Patienten und Asthmatiker gleichermaßen hilfreich sein. Messgeräte wie der Peak-Flow-Meter und Inhaliergeräte sind für Betroffene sinnvolle Hilfsmittel in der Kontrolle ihrer Erkrankung.
Es gibt verschiedene Messgeräte, die Patienten den Alltag erleichtern können.
Es gibt verschiedene Inhaliergeräte, die Medikamente, Wasser, Dämpfe und/oder Gase durch Einatmung in die Lungen verabreichen. Dazu gehören auch Inhalieraufsätze und Sauerstoffmasken.
Spacer sind ebenfalls Inhalierhilfen (sie werden auch Vorschaltkammer oder Holdingchamber genannt) und kommen bei der Verwendung von Dosieraerosolen zum Einsatz. Mit deren Hilfe wird die richtige Koordination der Freisetzung des Wirkstoffes und dessen Einatmen verbessert. Dadurch kann der Wirkstoff besser in die Lunge gelangen.
Für das Atemtraining gibt es verschiedene Geräte, mit denen die Atemmuskulatur gestärkt, die Bronchien erweitert, massiert werden oder Sekret gelöst werden kann.
Bei einer fortschreitenden COPD kann es sein, dass Betroffene immer mehr Unterstützung im alltäglichen Leben benötigen. Dabei spielen Angehörige oft eine wichtige Rolle. Doch auch geeignete Hilfsmittel können eine große Unterstützung sein und haben gleichzeitig den Vorteil, dass der Patient so lange wie möglich seine Eigenständigkeit bewahrt. Der Einsatz von Hilfsmitteln entlastet außerdem die Angehörigen. Es gibt eine Vielzahl von sinnvollen Produkten auf dem Markt. Das Lungennetzwerk e. V. unter hilfen.copd.bplaced.net eine Vielzahl von Helfer aufgeführt.
Diese Geräte sind für solche Patienten sinnvoll, die aus eigener Kraft nicht mehr Treppen steigen können. Um dennoch in ein anderes Stockwerk zu gelangen, setzt sich der Nutzer auf ein Sitzelement, das auf einer Schiene befestigt ist, die auf der Treppe oder an der Wand montiert wird. Über einen elektrischen Antrieb kann der Treppenlift nach oben oder unten bewegt werden.
Ein Hausnotruf wird zusätzlich zum Telefon in Form eines Funk-Sendegeräts an die Telefonbuchse angebracht. Das Gerät hat meist ganz einfach zu bedienende, farblich auffällig markierte Knöpfe, über deren Druck eine Verbindung zur Notrufzentrale aufgebaut wird.
Sportliche Aktivität ist sehr wichtig für COPD-Patienten. Das steigert die Ausdauer sowie Beweglichkeit und kräftigt die Muskeln. Dabei helfen Geräte wie Ergometer, Hand-Kraft-Trainer, Elektrofahrrad, Theraband etc.
Quelle: COPD und Asthma 2/2014