Multiple Sklerose (MS) ist eine Erkrankung des Zentralnervensystems. Das Zentralnervensystem (ZNS) des Menschen ist für die Koordination von Bewegungsabläufen und die Integration von äußerlichen und innerlichen Reizen zuständig.
Eine Studie der Universität von San Francisco legt nahe, dass vier seltene genetische Veränderungen, die bekannt dafür sind, an der Entstehung anderer neurologischer Erkrankungen beteiligt zu sein, eine Rolle bei der Entstehung von primär progredienter MS (PPMS) spielen können. Diese Entdeckung könnte Hinweise darauf geben, warum manche Personen eine PPMS und keine RRMS entwickeln, und bei der Suche nach Behandlungsmöglichkeiten helfen.
Quelle: Befund MS 3/2018