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Gynäkologische Erkrankungen nehmen in der Frauengesundheit großen Raum ein. Einige Krebserkrankungen sind auf die weiblichen Geschlechtsorgane beschränkt, aber auch Krankheiten wie Endometriose sind gynäkologische Erkrankungen.

Frauengesundheit Informationen
© iStock - mheim3011

Intimpflege: Richtige Pflege der empfindliche Körperregion

Intimpflege ist das A und O für ein gutes Wohlempfinden – im Alltag, in der Partnerschaft und beim Sex Richtig angewendet beugt sie Krankheiten wie Scheidenpilz vor. Die Häufigkeit und die richtige Anwendung sind hier entscheidend, denn sowohl zu seltenes als auch zu häufiges Waschen führen zu einer gestörten Intimflora.

Intimpflege ist kein Hexenwerk und kann von jeder Frau richtig durchgeführt werden. Sie ist wichtig um Krankheitserregern vorzubeugen und das Wohlbefinden zu erhöhen. Zu wenig Waschen kommt heutzutage seltener vor, viel mehr ist zu häufiges Waschen ein Problem. Es kann den Säureschutzmantel der Haut angreifen und damit die natürliche Keimflora beeinflussen. Ist diese geschädigt, können sich Bakterien und Pilze leichter einnisten. Eine Folge können aufsteigende Infektionen sein, die vom äußeren Genitalbereich in die Vagina bis zum Gebärmutterhals wandern. Mögliche Anzeichen können Juckreiz oder Ausfluss, der auffällig gefärbt ist und unangenehm riecht, sein.

Einmal am Tag waschen reicht vollkommen aus, auch während der Monatsblutung. Für den äußeren Genitalbereich eignet sich am besten klares, lauwarmes Wasser. Wenn Waschlotionen verwendet werden, sollten Frauen auf speziell für die Intimpflege geeignete zurückgreifen. Werden Waschlappen bei der Reinigung verwendet, müssen diese täglich gewechselt werden, um Bakterien keinen Nährboden zu bieten. Sehr wichtig bei der Intimpflege ist der Ablauf der Wäsche. Es muss von der Scheide zum After hin gewaschen werden, damit keine Darmbakterien in die Vagina gelangen können.

Auch der Analbereich sollte täglich gepflegt werden. Die Haut ist wie im Genitalbereich sehr empfindlich und weist einen pH-Wert von etwa 5 auf (leicht sauer). Auch hier sollte für den Analbereich geeignete Seife oder lauwarmes Wasser verwendet werden.

Nach dem Waschen

Nach dem Waschen ist es wichtig, sich mit einem weichen Handtuch abzutrocknen – nicht reiben. Um Reizungen und Pickelchen durch Intimrasur vorzubeugen oder aber auch, um besonders empfindliche Haut zu pflegen, kann auf Pflegeprodukte wie Cremes zurückgegriffen werden. Um Hygiene zu gewährleisten, sollten Handtücher und Unterwäsche täglich gewechselt werden und beim Toilettengang mit weichem Toilettenpapier von vorne nach hinten gewischt werden.

Quelle: Deutsches Magazin für Frauengesundheit

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