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Fußpilz

Fußpilz trägt den medizinischen Namen Tinea pedis. Hierbei handelt es sich um eine Pilzerkrankung, die die Haut an den Füßen und Zehen befällt. Verantwortlich dafür sind Hautpilze, sog. Dermatophyten.

Fusspilz
© iStock - RyanKing999

Fußpilz – Behandlungstipps

Bei Fußpilz (Tinea pedis) handelt es sich um eine Pilzerkrankung der Haut an den Füßen und Zehen, die durch Hautpilze, sog. Dermatophyten, verursacht wird.

Fußpilz entsteht vor allem in Bereichen, an denen es feucht und warm ist. Optimale Bedingungen findet der Fußpilz insbesondere in Schwimmbädern und Saunen, aber auch im heimischen Bad. Auch Schuhe mit mangelhafter Belüftung sind ein Risikofaktor.

Eine Fußpilzinfektion kann in verschiedene Typen unterschieden werden. Für die erste Form ist ein starkes Jucken charakteristisch, die Haut rötet und schuppt sich. Bei der zweiten Form bilden sich an den Fußsohlen, dem Fußgewölbe und den Seitenkanten der Füße Bläschen. Da die Haut gleichzeitig dicker wird, trocknen die Bläschen ein, statt aufzuplatzen und rufen oft Juckreiz und Spannungsgefühl hervor. Die dritte Form äußert sich meist in der Ausbildung trockener Schuppen und geht mit Entzündungen der Fußsohle einher; von dort aus breitet er sich weiter aus. Durch den Fußpilz entsteht eine dicke Hornhaut, die von Rissen durchzogen sein kann. Durch die vermeintlich untypische Symptomatik wird der Fußpilz häufig nicht als solcher erkannt.

Fußpilz kann mit Antipilzpräparaten, sog. Antimykotika oder Fungiziden, gut behandelt werden. Diese sind als Creme, Gel, Puder, Spray oder Nagellack erhältlich. Sie wirken entweder fungizid und damit pilzabtötend, oder fungistatisch, d. h., dass das Wachstum des Pilzes gehemmt wird.

Bei der Behandlung von Fußpilz sollte darauf geachtet werden, dass neben der Medikation ein optimales Fußklima geschaffen wird: Die Socken sollten aus atmungsaktiven und saugfähigen Stoffen wie z. B. Baumwolle bestehen, zu enge und nicht ausreichend belüftete Schuhe sollten vermieden werden. Zusätzlich hilft es, die Schuhe regelmäßig mit Desinfektionsmitteln zu behandeln.

Quelle: Patient und Haut 1/12

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