Um den Begriff Männergesundheit genauer erklären zu können, sollten verschiedene Aspekte beachtet werden. Immer wieder fällt auf, dass Männer sich vermeintlich weniger um die eigene Gesundheit bemühen als das weibliche Geschlecht.
Die anatomischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern lassen sich auf den jeweiligen Körperbau zurückführen. Ein Mann hat genetisch bedingt mehr Muskelmasse als eine Frau. Somit unterscheiden sich nicht nur der Energieverbrauch, sondern auch die sportlichen Ziele.
Ein Mann kann zwar keine Schwangerschaft durchleben wie eine Frau, jedoch verändert sich bei Männern währen dieser Zeit einiges. Auch die sogenannten Wechseljahre erlebt ein Mann ähnlich, hier sind sie aber eher als Midlife-Crisis bekannt.
Viele Männer leiden im Stillen an psychischen Erkrankungen und Druck. Dennoch spricht das männliche Geschlecht dies seltener an. Dieser Druck kann durch Stress im Arbeits- oder Privatleben oder Versagensängste entstehen.
Prostata-, Harnblasen-, Nieren-, Hoden- und Peniskarzinom zählen zu den urologischen Krebserkrankungen. Wichtig für eine frühzeitige Diagnose sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen.
Oft wird das Vorurteil gepflegt, dass sich Männer weniger mit der eigenen Gesundheit befassen als Frauen. Doch es gibt immer mehr Gesundheitsangebote für Männer.