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Hautpflege

Wichtig ist es, die Pflege und Reinigung der Haut auf den sogenannten Hauttyp auszurichten. Es gibt spezielle Produkte beispielsweise für trockene, sensible, fettige, junge oder ältere Haut, die die jeweilige Komponenten hinzufügen oder regulieren.

Hautpflege
© iStock - Galina Zhigalova

Sonnenschutz

Generell sollte die intensive Sonnenbestrahlung vermieden werden, empfiehlt die Deutsche Haut- und Allergiehilfe (DHA). Denken Sie daran, dass die Verwendung von Sonnenschutzmitteln nicht ausreicht, um die Haut vor Hautschäden, insbesondere Hautkrebs, zu schützen. Während der Mittagszeit ist die Sonneneinstrahlung am stärksten. Vermeiden Sie in dieser Zeit Sonnenbäder. Tragen Sie den Sonnenschutz mindestens eine halbe Stunde vor dem Aufenthalt im Freien auf.

Für jeden Hauttyp gibt es passende Sonnenschutzprodukte. Wer z. B. zu Allergien neigt, sollte auf Produkte zurückgreifen, die möglichst frei von Duft- und Farbstoffen sind und auf PEG-Emulgatoren verzichten. Für die empfindliche Kinderhaut gibt es ebenfalls spezielle Präparate.

Die folgenden Punkte sollen Ihnen als eine Art Checkliste den Hautschutzgedanken näher bringen:

  • Unsere Haut will langsam an die Sonne gewöhnt werden. Die Länge des Sonnenbades richtet sich dabei nach dem Hauttyp.
  • Sonnenschutzmittel mit hohem UVA- und UVB-Breitbandfilter bieten den größtmöglichen Hautschutz.
  • Sonnencreme sollte getreu dem Motto „nicht kleckern, sondern klotzen“ etwa 20 Minuten vor dem Sonnenbad auf alle unbekleideten Hautstellen aufgebracht werden.
  • Auch gebräunte Haut ist immer noch anfällig für UV-Schäden sowie vorzeitiger Hautalterung („Altersflecken“).
  • Schützen Sie die empfindliche Haut der Lippen mit Sunblockern.
  • Ebenso wichtig wie der Hautschutz ist der Schutz der Augen. Tragen Sie unbedingt eine Sonnenbrille mit hohem UV-Schutz.

 

Wann sind Sonnenschutzmittel gut geeignet?

Ein gutes Sonnenschutzmittel sollte die folgenden Mindestanforderungen erfüllen, so das Deutsche Grüne Kreuz (DGK). Ganz besonders wichtig sind ausgewiesene UVA- und UVB-Filter:

  • Das Produkt sollte hautverträglich und dermatologisch getestet sein.
  • Sowohl die gefährliche UVB- als auch die UVA-Strahlung müssen sicher gefiltert werden.
  • Die verwendeten Filtersubstanzen müssen der Sonneneinstrahlung auch länger widerstehen können.
  • Die Sonnencreme sollte möglichst abriebfest sein.
  • Bestimmte Vitamine, die enthalten sind, sollen Sonnenunverträglichkeitsreaktionen oder Hautirritationen vorbeugen.

 

Mineralischer Sonnenschutz – Eine mögliche Alternative für Allergiker?

UVB-Strahlen lösen Sonnenbrand aus. UVA-Strahlen fördern die vorzeitige Hautalterung. Die EU hat daher empfohlen, nur solche Sonnenschutzcremes zuzulassen, die auch einen ausreichenden UVA-Schutz aufweisen, wie der Bayerische Rundfunk (BR) berichtet. Mineralische Sonnencremes bilden einen reflektierenden Schutzfilm auf der Haut und dringen anders als chemische Cremes nicht in die Hautschichten ein. Von Natur aus schützen sie jedoch auch nur gegen UVB zuverlässig. Einige Sonnencremes wurden aber an die EU-Forderungen angepasst. Mineralischer Sonnenschutz löst keine Reaktionen auf allergiesensitiver Haut aus. Für Allergiker sind diese Produkte daher eine Alternative zu den chemischen Cremes und Lotionen. Die Produkte mit ausreichendem UVA-Schutz erkennen Sie an einem kreisrunden Emblem mit dem Schriftzug „UVA“.

Quelle: Allergikus 01/2014

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