Warzen (lat. Verrucae) sind eine Sammelbezeichnung für geschwulstähnliche Erkrankungen, die vor allem auf der Haut, aber auch auf Schleimhäuten entstehen können.
Warzen sind kleine gutartige Hautveränderungen, die in der Regel (mit Ausnahme von Dell- und Alterswarzen) durch humane Papillomviren hervorgerufen werden. Sie sind nicht gefährlich, können jedoch das Wohlbefinden beeinträchtigen, etwa wenn sie an exponierten Stellen wie dem Gesicht oder unter den Fußsohlen auftreten und beim Gehen Schmerzen verursachen.
Es gibt ganz unterschiedliche Typen von Warzen, doch viele werden von Mensch zu Mensch (etwa im Schwimmbad oder in der Sauna) übertragen. Schützen kann man sich u. a. durch das Tragen von Badelatschen, beim direkten Körperkontakt ist das jedoch nicht immer möglich. Wichtig ist: Nicht jede Hautveränderung ist auch eine Warze. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, bei auffälligen neuen Hautveränderungen zum Hautarzt zu gehen.
Besonders häufig kommen folgende Warzen-Typen vor:
Quelle: Patient und Haut 2/2018