Frauen unterscheiden sich durch mehrere Aspekte von Männern: die körperlichen Unterschiede sind am augenfälligsten, doch auch in der Hormonbildung und anderen körperlichen Eigenschaften grenzen sich Frauen und Männer voneinander ab.
Frauen unterscheiden sich durch mehrere Aspekte von Männern: die körperlichen Unterschiede sind am augenfälligsten, doch auch in der Hormonbildung und anderen körperlichen Eigenschaften grenzen sich Frauen und Männer voneinander ab.
Diese Tatsache ist relevant für die Therapie von Krankheiten. Durch abweichende Werte – zum Beispiel in Muskelmasse oder Hormonproduktion – müssen Dosierungen von Medikamenten anders gewählt werden, auch psychologische Faktoren werden bei den Geschlechtern anders gewichtet. Auch soziale Aspekte können das Gleichgewicht und vor allem die Gleichberechtigung verschieben. Diese Punkte werden von der Gender-Medizin erforscht.
Zum Thema Frauengesundheit wurden Konferenzen und Workshops durchgeführt, um Erfahrungen auszutauschen und Strategien für die Zukunft zu entwickeln. Bei einer Zusammenkunft der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde der „Strategische Aktionsplan zur Frauengesundheit in Europa“ ins Leben gerufen, um die Gesundheit der Frauen und vor allem die Gleichbehandlung in Vorsorge und Behandlung zu fördern.