Bei einem Schlaganfall wird ein Teil des Hirns nicht mehr ausreichend durch Blut versorgt. Aufgrund dieser Unterversorgung des Gehirns können je nach betroffenem Gebiet verschiedene Symptome auftreten.
Bei einem Schlaganfall wird ein Teil des Hirn nicht mehr ausreichend durch Blut versorgt. Einerseits kann eine solche Mangelversorgung dadurch entstehen, dass die Blut zuführenden Gefäße verstopft sind. Dafür können Gefäßverkalkungen oder Blutgerinnsel verantwortlich sein. Andererseits können auch Blutungen auftreten, sodass die betreffende Stelle unterversorgt ist.
Aufgrund dieser Unterversorgung des Gehirns können je nach betroffenem Gebiet verschiedene Symptome auftreten, darunter Seh- und Sprachstörungen, Unsicherheiten beim Gehen sowie Schwindel, Kopfschmerzen oder Lähmungen. Neben Untersuchungsmethoden wie der Anamnese könne verschiedene Methoden und Geräte zur Diagnose eines Schlaganfalls verwendet werden, unter anderem Ultraschall und Computer- oder Magnetresonanztomografie.
Die mangelnde Versorgung des Gehirns sollte möglichst rasch behoben werden, damit bleibende Schäden vermieden oder gering gehalten werden können. Dies geschieht meist in speziellen Schlaganfallstationen, sogenannten Stroke Units, die besonders darauf ausgerichtet sind, Schlaganfallpatienten zu behandeln und die von unabhängigen Stellen geprüft und zertifiziert werden.