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Schlafapnoe

„Apnoe“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „ohne Atmung“. Während des Schlafes kommt es zu Atemaussetzern. Dauern die Atemaussetzer länger als 10 Sekunden, spricht man von einer Schlafapnoe.

Schlafapnoe
© iStock - grandriver

Krankenhausflyer des Bundesverbandes Gemeinnützige Schlafapnoe Deutschland

Der Bundesverband Gemeinnützige Selbsthilfe Schlafapnoe Deutschland hat einen neuen Flyer mit dem Titel „Wie sollte ich mich auf einen Krankenhausaufenthalt bzw. OP vorbereiten?“ herausgegeben.

Der Flyer enthält Informationen und Tipps, wie sich Schlafapnoe-Betroffene auf einen Krankenhausaufenthalt bzw. eine Operation vorbereiten können. Denn viele Studien weisen darauf hin, dass Patienten mit Schlafapnoe deutlich häufiger vor oder nach einer Operation Komplikationen erleiden. So können Medikamente wie z. B. Schmerzmittel die Anzahl und Längen der Atempausen erhöhen. Die Weiterführung der Therapie ist daher bei einem Krankenhausaufenthalt noch wichtiger als zu Hause. I. d. R. muss man sein Atemtherapiegerät auch im Krankenhaus selbst bedienen und sich die Maske selbst aufsetzen. Vor und nach einer Operation ist dies jedoch nicht immer möglich – man ist auf das Pflegeteam angewiesen. Leider ist diese Therapieunterstützung nicht selbstverständlich.

Aus diesem Grund hat der Bundesverband Gemeinnützige Selbsthilfe Schlafapnoe Deutschland eine Checkliste mit den Dingen erarbeitet, die Schlafapnoe-Betroffene vor oder nach einer Aufnahme in ein Krankenhaus berücksichtigen sollten. Beispielsweise sollten sich Patienten bereits vor einem Krankenhausaufenthalt bei den behandelnden Ärzten vergewissern, ob die Therapie mit dem Überdruckbeatmungsgerät im Falle einer Handlungsunfähigkeit (z. B. Narkose) durchgeführt wird. Im Krankenhaus sollte man u. a. ein Namenschild am Gerät anbringen und das Pflegepersonal sowie den Stationsarzt darüber informieren, dass man sein Beatmungsgerät mitgebracht hat.

Die Broschüre ist kostenlos, lediglich das Porto ist zu bezahlen. Interessierte frankieren einen DIN-Lang Briefumschlag mit 70 Cent für einen Flyer bzw. mit 85 Cent für vier Flyer. Für 20 Flyer ist ein mit 1,45 Euro frankierter DIN-A5 Umschlag notwendig. Der Umschlag wird anschließend an die eigene Anschrift adressiert und in einen weiteren Briefumschlag gesteckt. Dieser wird an folgende Adresse gesendet: Reinhard Wagner, Wesestr. 8, 26382 Wilhelmshaven.

Quelle: COPD und Asthma 3/2018

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