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Ernährung und gesunde Haut

Neben äußerlichen Einflüssen wie zum Beispiel Sonne, Wasser, trockene Luft, Waschsubstanzen oder Chemikalien kann auch die Ernährung einen Einfluss auf den Zustand der Haut haben.

Ernährung und gesunde Haut
© iStock - AZImages

Was ist schädlich für die Haut?

Eine gesunde Ernährung ist die Grundvoraussetzung für eine gesunde Haut. Da es außer der Muttermilch kein Nahrungsmittel gibt, welches die Haut mit allen benötigten Stoffen versorgt, hilft nur eine möglichst abwechslungsreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse, die Haut gesund zu erhalten. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass eine einseitige und ungesunde Ernährung nicht geeignet ist, um eine ausreichende Versorgung der Haut mit allen Vitaminen und Mineralstoffen zu gewährleisten.

Fastfood vs. Obst und Gemüse

Fastfood ist eine denkbar ungeeignete Form der Nahrung, wenn es darum geht, die Haut optimal zu versorgen. Curry-Wurst, Pommes, Hamburger, Chips und Süßigkeiten scheitern bereits daran, eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen zu gewährleisten. Diese kann nur durch einen ausreichenden Verzehr von Obst und Gemüse erreicht werden. Dabei gilt der Grundsatz des bunten Essens – denn bestimmte Farben von Obst und Gemüse stehen auch für bestimmte Inhaltsstoffe. Und je vielfältiger die Ernährung ist, je besser ist auch die Versorgung mit den verschiedensten Substanzen.

Antioxidantien

In Studien konnte nachgewiesen werden, dass Personen, die einen hohen Gehalt an Antioxidantien in der Haut haben, später Falten bekommen. Die Haut behält also länger ihr junges und frisches Aussehen, der Alterungsprozess wird verzögert. Enthalten sind diese Stoffe, die in die Kategorie der so genannten sekundären Pflanzenstoffe fallen, vor allem in Ost (insbesondere in Trauben), Gemüse (vor allem in Tomaten und Knoblauch), Rotwein und grünem Tee.

Durch bestimmteVerhaltensweisen und Stoffe kann der Anteil der Antioxidantien im Körper deutlich reduziert werden. Einen entscheidenden Einfluss hat hier neben dem Konsum von Nikotin und Alkohol sowie einem dauernden Schlafmangel und Stress auch eine ungesunde Ernährung. Wer überwiegend von Fastfood lebt, der senkt seinen Antioxidantiengehalt deutlich.

Die Antioxidantien wirken als Fänger der Freien Radikale, die zum Beispiel in der Haut durch UV-Strahlung entstehen. Wie Oxidationsprozesse wirken, wenn keine Stoffe zum Abfangen der Radikale zur Verfügung stehen, weiß jeder: angeschnittene Äpfel verfärben sich braun, Eisen rostet und Gummi wird spröde. Wer nun aber der Meinung ist, seinem Körper etwas Gutes zu tun, indem er große Mengen an Antioxidantien in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich nimmt, der irrt. In Studien konnte belegt werden, dass dadurch negative Effekte auftreten können. Vitamin C und E als zusätzlich eingenommene Präparate hoben die gesundheitsfördernde Wirkung körperlicher Bewegung auf, und auch ein Zusammenhang zwischen Diabetes und der übermäßigen Einnahme solcher Präparate wird vermutet.

Lydia Köper

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