Das Immunsystem geht gegen Krebszellen in der Regel nicht vor, weil es nicht erkennt, dass es sich um bösartige Zellen handelt. Durch immunonkologische Verfahren soll das Immunsystem dabei unterstützt werden, Krebszellen zu identifizieren und zu bekämpfen.
Bei der Immunonkologie geht es darum, sich das Immunsystem des Menschen im Kampf gegen den Krebs zunutze zu machen. Das Immunsystem geht gegen Krebszellen in der Regel nicht vor, weil es nicht erkennt, dass es sich um bösartige Zellen handelt. Durch immunonkologische Verfahren soll das Immunsystem dabei unterstützt werden, Krebszellen zu identifizieren und zu bekämpfen.
Während andere Therapien bei Krebs direkt gegen den Tumor vorgehen, z. B. in Form von Operation, Chemo- oder Strahlentherapie, nutzt die Immunonkologie die Fähigkeiten des körpereigenen Immunsystems. Um das Immunsystem für die Krebszellen zu sensibilisieren werden z. B. monoklonale Antikörper oder Checkpoint-Inhibtioren eingesetzt.