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Kehlkopfkrebs

Bei Kehlkopfkrebs, fachsprachlich Larynxkarzinom genannt, handelt es sich um eine bösartige Tumorerkrankung des Kehlkopfs (Larynx). Kehlkopfkrebs gehört zur Gruppe der Kopf-Hals-Tumoren und ist der häufigste Tumor im Hals-Nasen-Ohren-Bereich.

Kehlkopfkrebs
© istock - ericsphotography

Entstehung von Kehlkopfkrebs

Krebs ist eine bösartige (maligne) Neubildung, welche aus veränderten Zellverbänden besteht. Die Veränderungen betreffen das Erbgut der Zellen. Krebszellen teilen sich schneller als gesunde Zellen und beachten die Grenzen des jeweiligen Organs nicht mehr. Benachbarte Gewebe und Organe werden angegriffen und gesundes Gewebe zerstört. Sie wandern von ihrem Ursprungsort über das Blut oder das Lymphsystem in andere Organe und vermehren sich dort als Tochtergeschwülste (Metastasen) weiter.

Wie bei den meisten Krebsarten ist die eigentliche Ursache von Kehlkopfkrebs noch nicht gesichert. Als erwiesen gilt, dass mehrere Faktoren zur Entstehung beitragen. Der Hauptgrund für die Entstehung von Kehlkopfkrebs ist das Rauchen, insbesondere in Kombination mit Alkoholmissbrauch. Menschen, die frühzeitig mit dem Rauchen begonnen haben und stark rauchen, sind besonders gefährdet.

Ein erhöhtes Risiko für Kehlkopfkrebs haben Patienten, bei denen eine sogenannte Dysplasie festgestellt wurde. Dabei handelt es sich um das Vorstadium einer Krebserkrankung. Die Gefährdung durch das Einatmen von krebserzeugenden Substanzen spielt heute nur noch eine untergeordnete Rolle. Asbest, Arsen, Nickel und Chrom sowie Benzpyren sind z. B. Stoffe, die als krebserrgend eingestuft sind.

Michaela Sackmann

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