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Kehlkopfkrebs

Bei Kehlkopfkrebs, fachsprachlich Larynxkarzinom genannt, handelt es sich um eine bösartige Tumorerkrankung des Kehlkopfs (Larynx). Kehlkopfkrebs gehört zur Gruppe der Kopf-Hals-Tumoren und ist der häufigste Tumor im Hals-Nasen-Ohren-Bereich.

Kehlkopfkrebs
© istock - ericsphotography

Wechsel in der Führung

Landesverband der Kehlkopfoperierten Freistaat Sachsen e. V.

Am 18. März 2016 waren im Landesverband der Kehlkopfoperierten Freistaat Sachsen Neuwahlen. Nach langjähriger Tätigkeit ist der bisherige Vorsitzende, Frank Mädler, altershalber nicht wieder angetreten.

2015 wurde der Landesverband der Kehlkopfoperierten gegründet. Er ging damals hervor aus dem Bezirksverband Chemnitz, welcher als erster Verband in der „Noch-DDR“ am 27.01.1990 entstand und sich für von Kehlkopfkrebs betroffene Menschen engagiert. 25 Jahre war Herr Mädler im Vorstand und davon 24 Jahre der Vorsitzende. Keine Minute möchte er davon missen, und wenn es auch manches Mal nicht einfach war, es wurde viel geschafft! Trotz mancher Anfeindungen konnte der Verband zeigen, was er kann, und mithilfe engagierter Mitstreiterinnen und Mitstreiter etwas auf die Beine stellen.

Viele Partner, wie Sächsische Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, Parität, Landesarbeitsgemeinschaft, Staatsministerium für Gesundheit in Sachsen sowie die Landesdirektion Sachsen ermöglichten, durch ihre finanzielle Unterstützung, eine kontinuierliche Arbeit. Allen, und auch den vielen Ungenannten, sagt Frank Mädler, nach all den Jahren hervorragender Zusammenarbeit ein großes DANKE.

Er hat alles erreicht hat, was es im Verband zu erreichen gab. 1996 in den Vorstand des Bundesverbandes gewählt, hat er 2002 „die großen Schuhe“ seines Amtsvorgängers, Arthur Mehring, angezogen. Eine enorme Herausforderung und viele heimliche Gegner; doch er konnte Einiges bewirken. Durch sein Engagement in der Kroatien-Hilfe hat er viel erlebt und gelernt. Dies konnte er später in der CEL, der europäischen Konföderation nationaler Verbände für Laryngektomierte und ihre Angehörige, umsetzen, wo er von 1996 an im Präsidium und von 2006–2011 deren Präsident war.

25 Jahre mit vielen schönen Erinnerungen

Viele schöne Ereignisse sind in Erinnerung geblieben, und vor allem die positiven Erlebnisse machen die Erfüllung im Ehrenamt aus! Dinge von denen er nur geträumt hatte, wurden wahr, und die vielen Ehrungen in 25 Jahren zeugen von einer Anerkennung seiner Arbeit. „Ich wünsche mir, dass unser Verband weiterhin stark bleibt und noch viele Dinge erreicht, die ich in meiner Amtszeit nicht geschafft habe. Solange ich gesund bleibe, bleibe ich auch dem Verband erhalten und stets für seine Mitglieder da.“ Mit diesem Versprechen verabschiedet sich Herr Mädler in den wohlverdienten Ruhestand und alle Mitglieder des Verbandes wünschen ihm dazu alles Gute und beste Gesundheit.

Quelle: Befund Krebs 1/2016

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