Mit dem Begriff Diabetes bzw. Diabetes mellitus bezeichnet man eine Erkrankung des Stoffwechsels, die chronisch verläuft und deren Kennzeichen erhöhte Blutzuckerwerte sind. Diesen liegt eine Störung oder ein Wegfall der Insulinproduktion oder eine Insulinresistenz zugrunde.
Schnell und kostenlos: So hilft die Stiftung Dianiño Kindern und Jugendlichen mit Diabetes in ganz Deutschland. Denn Diabetes ist eine Erkrankung, die die ganze Familie betrifft. Viele Fragen, Sorgen und Ängste stehen gerade zu Beginn der Erkrankung im Raum, können aber auch im weiteren Verlauf wieder auftreten.
Die Stiftung Dianiño versteht sich daher als wichtige und aktive Hilfe, um weiteres Leid zu verhindern: „Deshalb wird Dianiño nicht selten von Ärzten und Kinderkliniken als „Feuerwehr“ oder „Rettungsanker“ gesehen, um durch schnelle Hilfseinsätze Schlimmeres zu verhindern“, informiert die Stiftung.
Was sind die wichtigsten Problemlagen, bei denen die Stiftung Dianiño zum Einsatz kommt? Zum einen, wenn es um Ablehnung, Ausgrenzung und Unsicherheit aufgrund des Diabetes in Kindergärten und Schulen kommt, aber auch bei Hilflosigkeit und Angst zu Hause nach der Diagnose, Problemen und Notfällen im häuslichen Umfeld sowie um schnelle Hilfe zu leisten, wenn es gilt, Folgeschäden zu vermeiden. Wichtigste Initiative sind hierbei die Dianiño-Nannys: Speziell geschulte Frauen, die Familien, die aufgrund des Diabetes nicht mehr weiterwissen, tatkräftig und unentgeltlich unterstützen. „Mit unserem Engagement ergänzen wir die Arbeit des Kinderarztes und des Diabetesteams und unterstützen die Kinder in ihrer wichtigen Entwicklungsphase, damit sie trotz ihrer Krankheit Zuversicht und Freude erleben können“, sagt Ingrid Binder, Gründerin und Vorsitzende der Stiftung Dianiño.
Quelle: Befund Diabetes