Der Peak Flow misst die maximale Geschwindigkeit beim Ausatmen. Der Wert spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Lungenfunktion. Dabei gilt: Je niedriger der ermittelte Wert, desto stärker die Verengung der Luftwege. Patienten können den Peak Flow mithilfe eines Peak-Flow-Meters auch selbstständig messen. Diese Kontrolle dient dem behandelnden Arzt vor allem zur Überwachung des Krankheitsverlaufs und der Therapiemaßnahmen.
Bei der Durchführung der Messung sollten Patienten ein paar Hinweise beachten:
Mit der Zeit lernen die meisten Patienten, die Ergebnisse der Peak-Flow-Messung richtig zu interpretieren. Entscheidend ist der Verlauf der Messwerte über einen längeren Zeitraum hinweg. Abfallende Werte können ein Hinweis auf eine beginnende Infektion oder eine unregelmäßige Medikamentenanwendung sein.
Quelle: COPD und Asthma 3/2013