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Multiple Sklerose

Multiple Sklerose (MS) ist eine Erkrankung des Zentralnervensystems. Das Zentralnervensystem (ZNS) des Menschen ist für die Koordination von Bewegungsabläufen und die Integration von äußerlichen und innerlichen Reizen zuständig.

Multiple Sklerose
© iStock - Stadtratte

Längere Stillzeit kann Frauen vor MS schützen

Die Ergebnisse einer kalifornischen Studie, die in der Fachzeitschrift Neurology veröffentlicht wurde, deuten darauf hin, dass eine längere Stillzeit vor MS schützen könnte. Die Forscher befragten 397 Frauen mit MS oder dem Vorläufer der MS, dem Klinisch Isolierten Syndrom, und 433 Frauen einer Kontrollgruppe u. a. nach ihren Schwangerschaften, der Dauer der Stillzeit, der Verwendung von hormonellen Verhütungsmitteln, aber auch nach dem Alter der ersten Monatsblutung sowie dem Einsatz der Menopause. Dabei stellte sich heraus, dass eine Stillzeit von insgesamt 15 Monaten und mehr (auch zusammengezählt bei mehreren Geburten) mit einem verringerten Risiko für MS einherging. Das Gleiche gilt für Frauen, die ihre erste Regelblutung erst nach ihrem 15. Geburtstag bekamen. Zwischen allen anderen abgefragten Faktoren fand sich kein Zusammenhang zu einem verringerten oder erhöhten MS-Risiko.

Quelle: Befund MS 3/2017

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